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17.09.2022 | (rsn) – Nicht nur Thriller-Freunde kennen den Alfred-Hitchcock-Klassiker “Die Vögel” aus dem Jahr 1963. Vor der Straßen-WM in Wollongong scheinen derzeit Elstern ein abgeschwächtes Remake mit Radsportlern als unfreiwilligen Nebendarstellern zu liefern. Remco Evenepoel berichtete, im Training von Vögeln angegriffen worden zu sein. Stefan Küng bezog sich in seiner Schilderung auf entsprechende Erlebnisse eines Teamkollegen. Das Problem ist nicht neu – es gibt sogar eine Webseite, auf der Elsterangriffe gemeldet und gesammelt werden.
In den vergangenen drei Wochen wurden auf magpiealtert.com allein in Wollongong neun Attacken gegen Radfahrer oder Fußgänger gemeldet. Und auch die vor Ort trainierenden Teilnehmer an der Straßen-Weltmeisterschaft blieben nicht verschont. ”Ein ziemlich großer Vogel kam mir sehr nahe und verfolgte mich“, sagte Evenepoel nach seinem Freitagtraining.
Damit beschrieb er das bekannte Angriffsverhalten der Elstern, die sich, meist um ihre Nester zu schützen, mehrmals auf ihre Opfer hinabstürzen und mit ihren Krallen im Regelfall den Kopf anvisieren. “Es war beängstigend. Aber das gehört anscheinend zu Australien. Ich hoffe, es ist das einzige Mal, dass es passiert, ich habe Angst davor“, gab der frischgebackene Vuelta-Sieger zu.
Damit war er nicht der einzige Fahrer, der sich einem Vogelangriff ausgesetzt sah. In einem Video der UCI meldete auch Küng einen Vorfall. "Ja, einer unserer Jungs wurde schon von einer Elster angegriffen", so der Silbermedaillengewinner der Zeitfahr-Europameisterschaften.
Besonders problematisch ist, dass die Elstern sich für ihre Übergriffe vor allem sich schnell fortbewegende Menschen aussuchen. Küng hatte noch einen – nicht ganz ernst gemeinten – Vorschlag, um das Risiko zu minimieren. “Einige Leute sagten, man müsse Antennen an den Helm montieren, um die Elstern abzuschrecken, aber das ist nicht so gut für die Aerodynamik“, scherzte er.
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