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02.07.2022 | (rsn) - Lädiert startet Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) in die 2. Etappe der 109. Tour de France. Die zweite Teilnahme an der Frankreich-Rundfahrt begann für den 24-jährigen Hessen mit einem Sturz im Zeitfahren. Auf der regennassen Strecke durch die dänische Hauptstadt Kopenhagen machte er eine unerwünschte Begegnung mit dem Asphalt.
"Mich hat es im Park erwischt, da war es extrem glatt", schilderte Rutsch gegenüber radsport-news.com am Start des zweiten Tagesabschnittes in Roskilde die Szene. Dabei hätte der Deutsche schon vorgewarnt sein sollen, erwischte es doch weitere Fahrer seiner Mannschaft an gleicher Stelle. "Ich wusste, dass es glatt ist, dementsprechend bin ich reingefahren. Trotzdem hat es mir die Räder weggezogen", erzählte Rutsch weiter.
Der Sturz an sich war weniger dramatisch, allerdings traf ihn ein spitzes Teil am Fuß. "Mir hat es das Kettenblatt in die Hacke reingehauen", schilderte Rutsch, der sich dabei einen Schnitt zuzog. Dieser wurde abgeklebt, falls der Verband aber nicht hält, müsste die Wunde auch noch genäht werden.
Einen Platz unter den besten Zehn hätte EF-Teamchef Jonathan Vaughters seinem Schützling zugetraut. Und so weit lag der US-Amerikaner nicht daneben. "Die Chance war da, denn mit dem Sturz habe ich insgesamt 55 Sekunden auf (den Etappensieger Yves) Lampaert verloren. Auf die Top Ten fehlten mir 35 Sekunden, wenn man rechnet, dass so ein Sturz sicher 30 Sekunden kostet, wäre es möglich gewesen", analysierte Rutsch.
Ein ähnliches Schicksal traf auch seinen Teamkollegen Stefan Bissegger. Der Bäckerssohn aus der Schweiz hatte alles auf eine Karte gesetzt, eine unglaubliche Übersetzung von 64x11 aufgelegt, scheiterte aber ebenfalls an seinem "Risikomanagement".
Bissegger, der sich aufgrund der Wetterprognosen in die erste Startgruppe setzen ließ, ging es zu forsch an und stürzte gleich zweimal. Bissegger benötigte deshalb 17 Sekunden mehr als Rutsch, hätte aber wohl auch um eine Top-Platzierung, wenn nicht um das Gelbe Trikot mitgekämpft. Aber ein Wunschkonzert, das ist die Tour halt nicht.
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