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02.07.2022 | p>(rsn) – Kaum war die 1. Etappe der 109. Tour de France zu Ende, schon stand Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wieder auf dem Podest. Zwar noch nicht im Maillot Jaune, aber dafür schon wieder in Weiß, dem Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Ein eher seltener Anblick, und das obwohl Pogacar an 34 seiner 43 Tourtage die Nachwuchswertung anführte. Denn da er auf 16 Etappen in Gelb unterwegs war, musste das Weiße häufig im Schrank bleiben.
Als Dritter des Tages hinter dem etwas überraschenden Sieger Yves Lampaert (Quick-Step – Alpha Vinyl) und Wout van Aert (Jumbo – Visma) war der Toursieger der letzten beiden Jahre nicht nur bester Nachwuchsfahrer, sondern auch der große Gewinner der Klassementfavoriten. Denn jeder seiner Kontrahenten, hatte auf den 13,2 Kilometern Zeit auf ihn kassiert. "Es war ein wirklich guter Tag und ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Das war der erste Test der Tour", meine Pogacar im Interview nach der Etappe.
Einen kurzen Stresstest, den der Slowene nicht nur bestand, sondern auch mit der Note 'Sehr Gut' abschloss. Denn schaut man die Liste der Tourfavoriten durch, so verloren diese schon wertvolle Sekunden auf ihn. Denn speziell die erste Woche birgt für den starken Kletterer aus Klanec und seine Rivalen Gefahren mit Windkanten und der gefürchteten Pflastersteinetappe nach Arenberg.
Für das Team Jumbo Visma mit Jonas Vingegaard und Primoz Roglic, den beiden Zweitplatzierten der Gesamtwertungen der Jahre 2020 und 2021, ist dies fast die Woche der Vorentscheidung. Denn haben sie eines aus den letzten Jahren gelernt, dann, dass sie Pogacar in den Bergen wohl kaum Sekunden oder gar Minuten abnehmen können. Aber mit den windstarken Teamkollegen wie Van Aert, Christophe Laporte oder Nathan Van Hooydonck könnte man in Dänemark, an der Atlantikküste oder auch auf der Pflasteretappe etwas probieren.
Probiert Jumbo schon etwas am zweiten Tag?
"Morgen wird ein nervöser Tag. Man weiß nie, was passieren kann", blickte Pogacar auf den zweiten Abschnitt der dreiwöchigen Rundfahrt voraus, fügte aber an, dass er davor keine Angst habe: "Ich habe ein gutes Team, das mich unterstützt. Aber wir müssen sehr vorsichtig sein, denn es wird definitiv ein harter Tag."
An einem Strang ziehen noch seine Hauptgegner, die im Zeitfahren nur durch eine Sekunde getrennt waren. Trotzdem ging das Jumbo-interne Duell etwas überraschend an Lokalmatador Vingegaard, dem auch in den Bergen mehr zugetraut wird als dem dreifachen Vuelta-Gesamtsieger Roglic. "Wir können mit dem Tag gestern zufrieden sein. Eine interne Einstufung gibt es nicht. Wir spielen gemeinsam gegen Pogacar", wurde der Däne zitiert.
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