Peter auf Rang 26 bester Deutscher

Friedensfahrt-Königsetappe zu schwer für U23-Nationalteam

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Friedensfahrt-Königsetappe zu schwer für U23-Nationalteam"
Jannis Peter (P&S Benotti) bestreitet die U23-Friedensfahrt für die Deutsche U23-Nationalmannschaft| Foto: Stefan Brencher

04.06.2022  |  (rsn) - Auf der schweren Königsetappe der U23-Friedensfahrt musste die Deutsche Nationalmannschaft die Überlegenheit der Konkurrenz anerkennen. Beim Sieg des Belgiers Lennert Van Eetvelt, der sich nach 134 Kilometern an der Bergankunft in Dlouhé Strane vor dem Spanier Alejandro Franco und dem Australier Rudy Porter durchsetzte, war Jannis Peter auf Rang 26 bester Fahrer der von Ralf Grabsch geleiteten Auswahl.

Im fast zehn Kilometer langen und im Schnitt acht Prozent steilen Schlussanstieg büßte Peter etwas mehr als vier Minuten auf den Sieger ein und liegt nun in der Gesamtwertung auf Rang 25.

"Leider konnte von uns keiner vorne reinfahren. Ich habe insgeheim darauf gehofft, mit Jannis Peter einen Mann unter die ersten 20 zu bringen. Aber da hat dann doch noch ein bisschen was gefehlt", sagte Grabsch zu radsport-news.com und fügte an. "Er hat das Maximum herausgeholt."

Vor Peter konnten sich noch der Österreicher Martin Messner auf Rang 13, der Schweizer Fabio Christen auf Platz 21, Messners Landsmann Marco Schrettl auf Rang 23 und Christens Landsmann Nils Brun auf Platz 25 platzieren.

Zum Abschluss der viertägigen Nations-Cup-Rundfahrt steht noch einmal eine anspruchsvolle Etappe rund um Jesenik auf dem Programm. Nach sieben klassifizierten Anstiegen führen allerdings die letzten knapp 20 Kilometer bergab in Richtung Ziel.

"Morgen wartet noch mal ein richtig schwerer und langer Tag auf die Fahrer. Ich bin überzeugt, dass wir da noch mal gut aussehen werden. Die Etappe sollte uns liegen", so Grabsch abschließend.

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