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23.04.2022 | (rsn) - Zum 108. Mal wird Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag ausgetragen. In den Ardennen müssen zehn Côtes überwunden werden, bevor sich ein Fahrer zum Sieger krönen kann. Topfavorit auf den Titel ist nach der Absage von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) der Belgier Wout Van Aert (Jumbo - Visma). Wir haben vor dem Start des vierten Monuments der Saison Stimmen der aussichtsreichsten und bekanntesten Starter zusammengetragen.
Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl): "Wir werden das Maximum geben und dann sehen wir, wozu es reicht. Pogacars Absage ändert das Rennen etwas, es sind jetzt mehr Teams in der Verantwortung.
Jakob Fuglsang (Israel - Premier Tech): “Weil es in diesem Jahr zwischen La Redoute und La Roche-aux-Faucons keine weiteren Anstiege mehr gibt, ist die Chance größer, das Rennen schon früher zu eröffnen. Das ist gut für das Rennen. Wir wissen noch nicht genau, wie wir unsere Karten spielen werden, aber wir hoffen, mit zwei Fahrern um den Sieg fahren zu können - mit Michael Woods und mir."
Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl): "Ich fühle mich gut. Ich habe auf diese Periode hingearbeitet. Mittwoch habe ich gut verdaut, also hoffe ich, dass ich am Sonntag vorn dabei sein werde. Das erwarte ich übrigens auch vom Team. Wir wollen noch zu zweit im Finale sein. Dafür werden wir alles tun."
Alejandro Valverde (Movistar): “"Ja, es ist meine letzte Doyenne. Ich werde versuchen, sie zu genießen und hoffe natürlich, dass ich am Ende auch um den Sieg fahren kann.”
Wout Van Aert (Jumbo - Visma): “Ich gebe mir selbst eine kleine Siegchance – und eine große auf eine gute Platzierung. Mein Start ist eine Investition in die Zukunft. Es wird ein Vorteil sein, hier schon Mal gefahren zu sein“
Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers): "Meine Form könnte etwas besser sein, aber daran denke ich nicht. Ich glaube nicht, dass man hundert Prozent fit sein muss, um die größten Radrennen zu gewinnen. Es gibt so viele Umstände und an einem Tag muss alles zusammenpassen – die Form ist nur ein Faktor von vielen.“
Dylan Teuns (Bahrain Victorious):
"Ich hoffe zumindest auf ein gutes Ergebnis und es wäre toll, wenn ich um den Sieg kämpfen könnte. Wir haben morgen ein sehr starkes Team, aber das werden wir auch brauchen, wenn wir gegen die anderen starken Teams bestehen wollen."
Marc Hirschi (UAE Team Emirates): "Es ist schon sehr schade, dass Tadej Pogacar ausfällt. Aber es gibt wichtigere Dinge als Radsport. Wir werden das Beste aus der Situation machen. Natürlich verändert es ein wenig unsere Taktik, aber wir haben immer noch ein starkes Team am Start und werden offensiv fahren."
Brandon McNulty (UAE Team Emirates): "Nach meiner Corona-Erkrankung ist es mein erster Renneinsatz. Ich war gerade am Trainieren, als ich den Anruf erhielt, dass ich für Tadej Pogacar einspringen muss. Im Training lief es bei mir zuletzt mal gut, mal weniger gut. Es wird also eine kleine Überraschung sein, wie es im Rennen laufen wird. Wenn ich es bis ins Finale schafffe, hoffe ich, dass ich einen Teamkollegen unterstützen kann. Es wird auf jeden Fall ein langer Tag im Sattel."
Bauke Mollema (Trek - Sagefredo): "Zwischen Paris-Nizza und dem Fleche Wallonne bin ich fünf Wochen keine Rennen gefahren. Ich würde aber sagen, dass die Form gut ist. Und ich fühle mich absolut frisch, bin voller Energie und kann hoffentlich ein gutes Ergebnis erzielen. Ich liebe dieses Rennen, aber letztlich kommt es darauf an, wie die Beine sind. Ich denke, es kann einen Solosieger geben, für mich wird ein solches Szenario aber schwierig."
Domenico Pozzovivo (Intermarché - Wanty Gobert): "Meine gute Leistung beim Fleche Wallonne hat mir Selbstvertrauen gegeben. Unter den ersten 15 zu sein war, gut, aber für Lüttich träume ich von mehr. Das Rennen liegt mir besser, da es dort zu mehr Selektion im Feld kommt und die Positionierung weniger eine Rolle spielt."
Rudy Molard (Groupama - FDJ): "Als Kind habe ich das Rennen immer am TV geschaut. Und jetzt als Fahrer habe ich Lüttich-Bastogne-Lüttich schon mehrere Tage vor dem Start im Kopf. In diesem Jahr war ich leider noch nicht in der Lage, länger als fünf Stunden im Sattel zu sitzen. Ich kann also nicht sagen, wie ich mit der Distanz zurechtkommen werde. Aber meine Top-10-Platzierung beim Fleche Wallonne hat mir Selbstvertrauen gegeben."
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