--> -->
21.04.2022 | (rsn) – Im Roten Trikot des Punktbesten hat Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) die 4. Etappe der Tour of the Alps (2. Pro) für sich entschieden und damit einen ersten Saisonsieg gefeiert. Auf den 142 Kilometern zwischen Niederdorf und der Bergankunft in Kals am Großglockner siegte der Kolumbianer als Solist mit acht Sekunden vor Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) und Romain Bardet (DSM), der mit 15 Sekunden Rückstand eine kleine Gruppe ins Ziel führte.
“Es hat nicht ganz geklappt auf der 2. Etappe, aber das war nicht tragisch. Wir sind ruhig geblieben und heute hat es funktioniert“, sagte Lopez nach seinem Sieg im Ziel. “Es ist hier ein gutes Rennen für mich - auch als Vorbereitung für den Giro. Das war das einzige Bergauffinale und da musste ich es probieren.“ Pinot noch abzufangen, sei ein Kraftakt gewesen.
In der Gesamtwertung bleibt der Tagesvierte Pello Bilbao (Bahrain Victorious) vorne, sein Vorsprung schrumpfte aber auf zwei Sekunden zusammen, da Bardet im Ziel Bonussekunden kassierte. Felix Gall (Ag2R Citroen) konnte als Fünfter seine Position in der Gesamtwertung verteidigen, ebenso Attila Valter (Groupama – FDJ), der einen Platz vor dem Österreicher auf Platz 3 liegt. “Für uns war es ein guter Tag, unter den Ausreißern war kein gefährlicher Fahrer dabei, von dem her konnten wir das Trikot gut verteidigen“, erklärte Bilbao, der trotzdem von einem harten Tag sprach. “Aber so ist das Rennen ausgelegt. Jeden Tag gibt es gute Möglichkeiten für Ausreißer, aber auch einen Kampf um die Gesamtwertung.“
Die Führung in der Bergwertung hat Geoffrey Bouchard (Ag2R Citroen) mit 15 Punkten übernommen, die Nachwuchswertung führt Thymen Arensman (DSM) zeitgleich vor Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) an.
So lief das Rennen:
Während Bora – hansgrohe ohne den nicht gestarteten Ben Zwiehoff in den Tag mit 2400 Höhenmetern gehen musste, versuchten erste Fahrer mit Freigabe des Rennens ihr Heil in der Flucht. Erfolgversprechend war das zunächst aber nicht, nach zehn Kilometern hatte sich dann aber doch eine zehnköpfige Gruppe, unter anderem mit Felix Engelhardt (Tirol KTM) und Bouchard, der es auf die Bergpunkte am Kartitschen Sattel abgesehen hatte, gebildet. Mit den sechs Zählern für den ersten Platz war das Trikot für den Franzosen gesichert und das Unterfangen der Ausreißer damit mehr oder weniger beendet, sie wurden kurz darauf gestellt.
Etwa 30 Kilometer lang blieb es danach ruhig im Feld, trotzdem kam es zu einem größeren, aber für die meisten Fahrer – unter anderem Leader Bilbao und Bardet – glimpflich ausgehenden Sturz. Erst 80 Kilometer vor dem Ziel formierte sich eine neue Gruppe, die dann auch bis in den Schlussanstieg das Rennen bestimmte. Zu den 15 Mann gehörten Pinot, das Bora-Duo Anton Palzer und Matteo Fabbro, Sebastian Henao, Fabio Felline (beide Astana Qazaqstan), Andrey Amador, Ben Swift (beide Ineos Grenadiers), Nicolas Prodhomme (Ag2R Citroen), Jonathan Caicedo, Merhawi Kudus (EF Education – EasyPost), Omer Goldstein (Israel – Premier Tech), Abner Gonzales (Movistar), Natnael Tesfatsion (Drone Hopper - Androni Giocattoli ), Igor Arrieta (Equipo Kern Pharma) und Unai Cuadrado (Euskaltel). Maximal fuhr sich die Gruppe etwas mehr als zwei Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld heraus.
15 Kilometer vor dem Ziel fiel die Gruppe allerdings auseinander, ehe weitere fünf Kilometer später Pinot sein Heil in der Flucht suchte und den Etappensieg anpeilte. 35 Sekunden konnte er sich maximal herausfahren, auf die ursprünglichen Ausreißer hätte das auch gereicht. Doch Lopez hatte etwas dagegen. Der hatte sich klammheimlich aus dem Hauptfeld gestohlen, dreieinhalb Kilometer vor dem Ziel zunächst die Gruppe kassiert und dann die Jagd auf Pinot gestartet. Den hatte er rund 1000 Meter vor dem Ziel eingeholt, der Franzose konnte sich aber nicht am Hinterrad des Kolumbianers festbeißen und musste ihn ziehen lassen. Einen Vorsprung vor der Verfolgergruppe um die Führenden in der Gesamtwertung, die zumindest noch die frühere Ausreißergruppe einholte, konnte er aber verteidigen.
(rsn) – Etappenerfolge bei der Tour der France, der Vuelta a Espana und dem Giro d`Italia, der Sieg bei Il Lombardia - Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) hat schon einige große Rennen in seiner Karr
(rsn) – Seit Tirreno-Adriatico ist Thymen Arensman (DSM) definitiv in die Weltspitze vorgedrungen. Als Gesamtsechster erhielt er damals auf der Schlussetappe sogar Hilfe von seinem nominellen Kapit
(rsn) – Zum Abschluss der 45. Tour of the Alps (2.Pro) hat Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) ein weiteres Spitzenresultat erzielt. Zwei Tage nach seinem Etappensieg in Villabassa belegte er am Freit
(rsn) - Zum Abschluss der 45. Tour of the Alps lieferten sich Thibault Pinot (Groupama - FDJ) und David de la Cruz (Astana Qazaqstan) im Dauerregen ein spannendes Ausreißerduell, bei dem nach schwere
(rsn) - Nachdem er sich auf der vorletzten Etappe noch mit Rang zwei begnügen musste, hat Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) zum Abschluss der 45. Ausgabe der Tour of the Alps (2.Pro) doch noch seinen er
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Seit 1006 Tagen wartet Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) inzwischen auf einen Sieg. Bei der Tour de France 2019 war der Franzose auf der 14. Etappe am Col du Tourmalet sechs Sekunden schnelle
(rsn) – Seit nun einem Jahr ist Anton Palzer Berufsradfahrer für Bora – hansgrohe. Seit seinem Umstieg vom Skibergsteigen in den professionellen Straßensport bezeichnet er sich als solcher und a
(rsn) - Mehr als 1000 Tage wartet Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) auf einen Sieg - und bis Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) den Franzosen einen Kilometer vor dem Ziel stellte, überholte und hinte
(rsn) – Mit dem fünften Platz in Kals am Großglockner setzte Felix Gall (AG2R Citroen Team) seine starke Serie an Tagesergebnissen bei der Tour of the Alps (2. Pro) fort und ist vor seinem Finale
(rsn) – Das Jahr 2022 verlief noch überhaupt nicht nach dem Wunsch von Juri Hollmann (Movistar). Der 22-Jährige erlitt in der Saisonvorbereitung eine Corona-Infektion, dann fiel er einige Wochen m
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Nach drei Tagen im äußersten Norden beginnt nun die Reise Richtung Süden. Die 4. Etappe der Tour de France führt über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen, quer durch die Picardie und Norm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr