--> -->
01.04.2022 | (rsn) – Des einen Leid ist des anderen Freud: Da Luke Rowe (Ineos Grenadiers) krankheitsbedingt nicht an der Flandern-Rundfahrt teilnehmen kann, feiert Neo-Profi Kim Heiduk am Sonntag sein Ronde-Debüt.
“Die Flandern-Rundfahrt zu fahren, davon träumt jeder. Dass es bei mir schon im ersten Jahr klappt, dazu noch in einem so großen Team, da geht schon ein Traum in Erfüllung“, erklärte Heiduk am Freitag gegenüber radsport-news.com.
Der 22-Jährige sieht sich aber nicht als Notnagel im Ineos-Aufgebot. “Ich denke, meine Leistung bei den letzten beiden Klassikern (E3 und Dwars door Vlaanderen, d. Red) hat da auch mit reingespielt. Ich bedanke mich jedenfalls beim Team für das Vertrauen und freue mich riesig", sagte Heiduk.
___STEADY_PAYWALL___Auch wenn ihm in seinem ersten Profijahr bis dato noch keine Ergebnisse gelangen – Rang 26 beim GP Denain (1.Pro) war sein bestes Resultat, resümierte der ehemalige Fahrer von Lotto – Kern Haus nach seinen ersten Wochen im neuen Team: “Ich bin nicht mit den ganz großen Erwartungen reingegangen, bin aber zufrieden wo ich stehe. Abgesehen davon, dass ich nach dem Etoile de Besseges mit Corona zu kämpfen hatte, bin ich mega zufrieden“, so Heiduk, für den es zu Beginn seiner Profikarriere in erster Linie darum geht, sich auf WorldTour-Niveau zurecht zufrieden. “Da merkt man schon den Niveauunterschied gegenüber kleineren Rennen“, sprach er aus Erfahrung.
Heiduk (rechts) vor Van Avermaet (AG2R Citroen) bei Kuurne-Brüssel-Kuurne, wo er als Helfer im Hauptfeld das Ziel erreichte. | Foto: Roth Foto
Bei der Ronde van Vlaanderen am Sonntag wird das Niveau aufgrund der Top-Besetzung besonders hoch sein, dazu kommt die Mammutdistanz von 272,5 Kilometern. Auf der einen Seite habe er zwar vor der großen Distanz Respekt, aber “ich freue mich auch zugleich, mal ein so langes Rennen bestreiten zu können, ich bin gespannt, wie ich damit klarkomme“, erklärte Heiduk, der zudem gespannt ist, was die vielen Zuschauer am Straßenrand veranstalten werden. "Es war die letzten Tage bei den Rennen schon extrem viel los, aber ich denke, Flandern ist da noch mal eine andere Liga“, so Heiduk.
Die Prognose, wie es bei Ineos Grenadiers am Sonntag laufen wird, ist indes deutlich schwerer zu treffen, auch für Heiduk selbst. “Wir müssen schauen, wie es bei uns aussieht. Mit Tom Pidcock und Dylan van Baarle haben wir Fahrer, die gut dabei sind. Wir sind aber auch nicht die größten Favoriten, da Tom erst von einer Krankheit zurückgekehrt ist“, stellte Heiduk klar.
Heiduk belegte bei der U23-EM 2020 in Plouay den 12. Platz. Ein Jahr später wurde er deutscher Meister dieser Altersklasse. | Foto: Roth Foto
Seine Aufgabe wird am Sonntag – ähnlich wie bei E3 und Dwars door Vlaanderen - sein, sich in der ersten Rennhälfte aktiv zu zeigen: In die Fluchtgruppen gehen, Löcher zufahren, seine Kapitäne aus dem Wind nehmen und diese mit Getränken versorgen. “Ich gehe davon aus, dass ich im Team den Anfangspart übernehmen soll“ so Heiduk, der sich auf ein “sehr hartes Rennen“ einstellt. Allerdings fügte er auch an. “Wir als Team sind bereit.“
| Foto: Cor Vos
(rsn) - Gianni Moscons Klassikerkampagne verlief bisher desaströs. Der italienische Astana-Neuzugang erkrankte im Januar an Corona und kam danach nie richtig in Fahrt. Zum Auftakt der belgischen Stra
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) hat zum zweiten Mal nach 2020 die Flandern-Rundfahrt gewonnen – und zum dritten Mal im Duell zweier Titanen des Sports. Nach dem Triumph über Wout
(rsn) – Zum dritten Mal in Folge ging Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) bei der Flandern-Rundfahrt in einen Zweiersprint auf die Zielgerade in Oudenaarde - und zum zweiten Mal hatte er die Na
(rsn) – Als erst zweite Belgierin nach Grace Verbeke 2010 feierte Lotte Kopecky (SD Worx) bei der 19. Austragung der Flandern-Rundfahrt einen umjubelten Heimsieg. Einen großen Anteil daran hatte i
(rsn) - Bei der mit 272,5 Kilometern zehntlängsten Austragung der Flandern-Rundfahrt lag Debütant Max Kanter (Movistar) über 200 Kilometer an der Spitze des Feldes. Der 24-jährige Deutsche schafft
(rsn) - In einem dramatischen Finale hat sich Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) seinen zweiten Sieg bei der Flandern-Rundfahrt gesichert. Der Niederländer verwies nach 272,5 Kilometern von Antw
(rsn) - Lotte Kopecky (SD Worx) hat als erste zweite belgische Fahrerin nach Grace Verbeke 2010 die Flandern-Rundfahrt der Frauen gewonnen. Die 26-Jährige setzte sich 158,6 Kilometern rund um Oudenaa
rsn) - Lotte Kopecky (Team SD Worx) hat die Flandern-Rundfahrt der Frauen (1.WWT) gewonnen. Die Belgische Meisterin setzte sich nach 158,6 Kilometern rund um Oudenaarde im Sprint eines Spitzentrios v
(rsn) - Die 106. Flandern-Rundfahrt bot ein packendes Finale, das lange Zeit vom späteren Sieger Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) geprägt wurde. Doch dur
(rsn) - In einem dramatischen Sprint konnte Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) die 106. Austragung der Flandern-Rundfahrt vor Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers) und Valentin Madouas (Groupama
(rsn) - Die 106. Flandern-Rundfahrt hat nach dem Corona bedingten Ausfall von Wout Van Aert (Jumbo - Visma) mit Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) nur noch einen Top-Favoriten. Wir haben vor dem S
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech