--> -->
13.03.2022 | (rsn) – Etappensieg, Erster der Nachwuchs- und Rang zwei in der Gesamtwertung: Luca Dreßler hat seinem Team Lotto – Kern Haus bei der Premiere der South Aegean Tour (2.2) auf Rhodos ein fast perfektes Wochenende beschert.
“Mit der Ausbeute bin ich mega happy. Vor allem die Team-Performance war top. Besser hätten wir es nicht machen können. Klar ist man ein bisschen traurig, dass es nicht für den Gesamtsieg gereicht hat, aber wir haben uns nichts vorzuwerfen“ sagte Dreßler nach der zweitägigen Rundfahrt zu radsport-news.com.
Der 20-Jährige gewann am Samstag die Auftaktetappe und startete am Sonntag als Gesamtführender in die Schlussetappe. Sein Team kontrollierte lange Zeit da die sieben Fahrer starke Ausreißergruppe, wobei sich vor allem die erst 18-jährigen Cedric Abt und Daniel Schrag hervortaten. “Das Team hat da einen Wahnsinnsjob gemacht“, lobte Dreßler seine U23-Kollegen.
Lotto – Kern Haus wollte die in der Gesamtwertung nicht gefährliche Ausreißergruppe vor dem Feld das Ziel erreichen lassen. Dann hätte Dreßler nur noch zeitgleich mit der Konkurrenz ins Ziel kommen müssen, um den Gesamtsieg unter Dach und Fach zu bringen.
Vorarlberg durchkreuzt den Lotto-Plan
Doch es kam anders: “Team Vorarlberg hatte aber einen anderen Plan, wollte die Gruppe holen und ist im Finale alles von vorne gefahren“, erklärte Dreßler. Der Grund: Alexis Guerin lag nur sechs Sekunden hinter dem Spitzenreiter und wäre seinerseits mit einem Etappen- noch für den Gesamtsieg in Frage gekommen.
So wurden die Ausreißer vor der letzten Steigung gestellt und Vorarlberg hielt auch danach das Tempo hoch. “Auf der Abfahrt hin zur Schlusssteigung hat mich Jakob Geßner sehr gut unterstützt und mich 1000 Meter vor dem Ziel bei Vorarlberg abgesetzt“, berichtete Dreßler, der sich an das Hinterrad des attackierenden Guerin klemmte. Doch der Franzose kam nicht weg und an der Spitze war kurzzeitig die Luft raus. Das nutzten einige Fahrer, um 500 Meter vor dem Ziel wieder aufzuschließen.
In der letzten Kurve 180 Meter vor dem Ziel war Dreßler schließlich eingebaut und konnte erst spät antreten. So reichte es nur zum siebten Platz und da Etappengewinner Matteo Dal-Cin (Toronto Hustle) schon am Vortag Rang zwei hinter Dreßler belegt hatte, schob sich der Kanadier dank der Zeitbonifikation im Schlussklassement noch um vier Sekunden am jungen Deutschen vorbei.
Dreßler: "Der Kanadier war einen Tick stärker"
Wie Dreßler betonte, habe es aber nicht an der ungünstigen Position im Finale gelegen, dass er die Gesamtführung noch abgeben musste. “Mit einer besseren Position wäre höchstens Platz vier drin gewesen. Ich muss einfach eingestehen, dass der Kanadier einen Tick stärker war. Es wurde einfach eng von den Beinen her“, zeigte sich der Bayer als fairer Sportsmann.
Zufrieden mit dem geglückten Saisonauftakt zeigte sich auch Christian Koch. “Ich denke, wir haben das Maximum für Luca rausgeholt. Er ist ja erst in seinem zweiten U23-Jahr und ist da echt ein starkes Rennen gefahren. Das ist sicherlich gut für seine Entwicklung“, so der Lotto-Kapitän.
Für das Team aus Koblenz geht es nun darum, wieder Kräfte zu sammeln. Koch, Dreßler & Co. werden auf Rhodos bleiben, denn dort stehen in den nächsten zwei Wochen noch der GP Rhodes (1.2) und die Tour of Rhodes (2.2) an, bei denen Team in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge eingefahren hatte. Daran will die Equipe von Florian Monreal zu gerne wieder anknüpfen. “Jetzt heißt es Kräfte sammeln und dann wollen wir als Mannschaft wieder angreifen“, kündigte Koch an.
(rsn) - Luca Dreßler (Lotto - Kern Haus) hat nach Lennard Kämnas Tagessieg bei der Andalusien-Rundfahrt für den zweiten deutschen UCI-Erfolg des Jahres gesorgt. Der 20-Jährige setzte sich auf Rho
(rsn) – Luca Dreßler hat zum Auftakt der South Aegean Tour (2.2) seinem Team Lotto - Kern Haus den ersten Saisonsieg beschert. Der 20-Jährige entschied die 1. Etappe der zweitägigen griechischen
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen