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08.03.2022 | (rsn) – Ursprünglich stand Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) auf der Startliste für das Openingsweekend in Belgien, wurde von seinem Team dann aber sowohl aus dem Aufgebot für den Omloop Het Nieuwsblad als auch für Kuurne-Brüssel-Kuurne gestrichen. Auch für Paris – Nizza war der Klassikerspezialist vorgesehen, nun fehlt Rutsch aber auch bei der französischen Fernfahrt. Grund, sich Sorgen zu machen?
“Nein, bei mir ist sowas alles gut. Nur die letzten zwei Wochen waren etwas turbulent“, sagte der 24-jährige Wiesbadener auf Anfrage von radsport-news.com. Damit spielte Rutsch auf eine Corona-Infektion an, die er sich wohl bei der Tour des Alpes Maritimes et du Var (2.1) eingefangen hatte.
___STEADY_PAYWALL___ “Nachdem die ersten Tage echt gut gelaufen waren, habe ich mich am letzten Tag der Rundfahrt so unglaublich müde gefühlt, müder als nach der Tour de France. Danach habe ich noch eine Nacht in einem Flughafenhotel übernachtet. Am nächsten Morgen habe ich einen Schnelltest gemacht, der dann positiv war“, berichtete Rutsch weiter.
Im vergangenen Jahr gab Rutsch ein gelungenes Debüt bei der Tour de France. | Foto: Cor Vos
Somit war das Openingsweekend für den EF-Profi erledigt, aber Rutsch konnte sich zumindest für Paris-Nizza freitesten. Allerdings war beim PCR-Test am vergangenen Donnerstag der CT-Wert noch knapp unter der Grenze, so dass der Radsportweltverband UCI die Teilnahme verbot.
“Das war natürlich eine große Enttäuschung. Ich habe bis jetzt gerade einmal 400 Rennkilometer, hatte eine gute Form und sitze mit dieser jetzt zu Hause. Da muss ich mir im Training entsprechend die Zähne ziehen“, sagte Rutsch, dem mit Blick auf die Klassikersaison bereits zehn wichtige Renntage fehlen.
Nun stehen zwei Starts in Mailand an
Als Alternativprogramm stehen nun am Mittwoch kommender Woche Mailand – Turin und am darauf folgenden Samstag Mailand – Sanremo in seinem Rennkalender. Sicherlich kein adäquater Ersatz für das Openingsweekend und Paris-Nizza, wo er sich etwa auf der Windkantenetappe des zweiten Tages schon einem Formtest hätte unterziehen können.
“Aber ich will nicht hadern. Der Weg zu den Klassikern ist jetzt holpriger geworden. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich jetzt zumindest nicht zu Paris-Roubaix an Corona erkranke ist jetzt relativ hoch“, betonte der Vorjahreselfte, der davon ausgeht, dass sich im Verlauf des Frühjahrs der Großteil des Pelotons mit dem Virus infiziert haben wird.
Bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften wurde der Wiesbadener Sechster. | Foto: Cor Vos
“Man kann sich außerhalb des Rennens noch so gut schützen, immer Maske tragen. Aber wenn im Feld einer unbemerkt Corona hat und hustet, dann haben es gleich mehrere Fahrer“, begründete Rutsch seine Prognose. Die wird auch durch die zahlreichen Corona-Fälle gestützt, die unmittelbar nach Ende einer Rundfahrt auftreten, stützen. Auch Rutsch vermutet, sich auf diese Weise angesteckt zu haben.
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