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03.12.2021 | (rsn) – Seit einem Jahrzehnt schon gehört Marco Haller (Bahrain – Victorious) zu den loyalen Helfern im Peloton, die sich immer voll für ihre Kapitäne einsetzen. Auch die Saison 2021 stand voll im Zeichen der Arbeit. An sieben der 30 Siege seines Teams war der Österreicher beteiligt.
Nur selten, wie beispielsweise bei den Nationalen Straßenmeisterschaften in Österreich, fuhr Haller auf eigene Rechnung, konnte dort aber die favorisierten Bora-Fahrer ärgern. Hinter Patrick Konrad landete der 30-Jährige auf dem zweiten Platz, nachdem er sich mit dem späteren Tour-de-France-Etappensieger und dessen Teamkollegen Patrick Gamper schon in der ersten Runde des 178 Kilometer langen Rennens auf die Flucht begeben hatte.
Konrad und Gamper werden seine neue Teamkollegen werden, denn Haller gehört zu den prominentesten Neuzugängen von Bora - hansgrohe. Beim Raublinger Rennstall soll er sowohl in der Sprint- als auch in der Klassikerabteilung für frischen Schwung sorgen. Und auch für große Rundfahrten ist er der ideale Mann, um die schmächtigen Kletterer in den Flachetappen aus dem Wind zu halten.
Diese Aufgabe erfüllte Haller zuletzt bei der Tour de France. Im Juli konnte er mit Bahrain Victorious den Sieg in der Teamwertung bejubeln, obwohl das Team mit Mikel Landa und Fred Wright gleich zwei Kapitäne früh verlor und auf Etappenjagd umstellte. Pello Bilbao landete in der Gesamtwertung sogar noch in den Top Ten, Dylan Teuns und Matej Mohoric konnten zusammen drei Etappen für das Team aus dem Golfstaat gewinnen.
"Ich war vor allem mit der Frühjahrsform sehr zufrieden und auch die zweite Saisonhälfte war mit meinen Diensten bei der Tour sehr gut", zog Haller gegenüber radsport-news.com eine kurze Bilanz. Holte er im Frühjahr mit dem zehnten Platz beim Saxo Bank Classic auch ein starkes Einzelergebnis, so zählte der Kärntner im August bei der Deutschland Tour sogar zu den Aspiranten auf den Gesamtsieg, ehe er am Ende auf dem sechsten Rang landete. Beim Sieg von Sonny Colbrelli in der Oktoberausgabe von Paris-Roubaix zählte Haller dann zu den wichtigsten Unterstützern des italienischen Europameisters.
Für die nächsten drei Jahre bei Bora - hansgrohe
Trotzdem entschied er sich gegen eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit seinem Rennstall. "Am Ende waren zwei Mannschaften in meiner engeren Auswahl. Für Bora – hansgrohe hat gesprochen, dass sie meine Ideen und Zielen, welche ich für meine Zukunft habe, zu 100 Prozent geteilt haben", erzählte Haller, der bei Bora - hansgrohe auch auf viele bekannte Gesichter wie insgesamt vier österreichische Landsleute oder Ex-Katusha-Fahrer Nils Politt trifft: "Das kann in Rennen schon noch einmal zusätzliche Kräfte freisetzen, wenn man sich für Kumpels voll ins Zeug legen kann“, sagte er.
Seine Zukunft bei der Mannschaft von Ralph Denk, von dem er einen Dreijahresvertrag angeboten bekam, sieht er vor allem in der Rolle des Road Captain, aber auch im Sprintzug von Bora-Rückkehrer Sam Bennett: "Diese Vielseitigkeit hat mir in den letzten Jahren ein gutes Standing beschert und ab nächster Saison will ich Bora dort helfen, wo es brennt."
Haller hofft aber auch auf Freiheiten, um selbst wieder um ein Ergebnis mitzufahren, vor allem bei den Frühjahrsrennen in Belgien. "Wer mich kennt, der weiß auch, dass Loyalität bei mir großgeschrieben wird", betonte Haller abschließend.
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