Saisonstart in Argentinien geplant

Evenepoel: Giro oder Vuelta? Noch ist nichts geklärt

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Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) | Foto: Cor Vos

03.11.2021  |  (rsn) – Remco Evenepoel wird auch im kommenden Jahr nicht die Tour de France bestreiten. So viel steht bereits fest. Doch welche Grand Tour der belgische Star im kommenden Jahr zu seinem Saison-Höhepunkt erklärt, das ist nun doch noch unsicher, wie Quick-Step-Teamchef Patrick Lefevere gegenüber Het Nieuwsblad erklärte:

"Wir diskutieren im Team noch darüber, was die beste Grand Tour für Remco im Jahr 2022 sein wird. Ich habe meine Idee und dachte zuerst an den Giro. Aber im Gegensatz zu dem, was manche Leute denken, bin ich kein Diktator", scherzte Lefevere. "Ich höre auch den Sportlichen Leitern und Trainern zu, bevor wir im ersten Trainingslager im Dezember eine Entscheidung treffen."

Vor zwei Wochen hatte Lefevere noch erklärt, dass ein Vuelta-Start seines Schützlings wahrscheinlicher sei. Nun aber ruderte der Teamchef zurück. Vor der Entscheidung wolle man zunächst möglichst viel über die Streckenführungen der beiden in Frage kommenden dreiwöchigen Rundfahrten Giro d'Italia und Vuelta a Espana wissen. Was aber bereits klar ist: Sein Saisondebüt soll Evenepoel 2022 wieder in Argentinien geben. Vom 23. bis 30. Januar findet dort die Vuelta a San Juan statt, die Evenepoel bei der letzten Austragung vor Corona im Jahr 2020 gewann, so dass er dort Titelverteidiger sein wird.

Aktuell aber befindet sich Evenepoel in seiner Saisonpause und weilte zuletzt in den USA, wo er für Radsponsor Specialized einige PR-Termine wahrgenommen hat – darunter auch sein erster Start bei einem großen Gravelrennen, dem Belgian Waffle Ride in Kansas am vergangenen Wochenende. Dass seine Form trotz Saisonpause nicht ganz schlecht ist, bewies Evenepoel dort mit einem fünften Platz in dem 113 Kilometer langen Rennen der mittleren Distanz, das er in 4 h 3 m 18 s beendete. Mehr zum Rad, mit dem Remco bei seinem ersten Schotterrennen unterwegs war, finden Sie hier.

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