--> -->
02.10.2021 | (rsn) - Schlamm, glitschige Pflastersteine und viele Stürze! Das war das erste Paris-Roubaix der Frauen. Statt über die Schwierigkeiten des 116,5 Kilometer langen Rennens zu lamentieren, standen zwei deutsche Fahrerinnen im Ziel, strahlten und sagten unisono: "Das hat uns Spaß gemacht!"
"Wenn man es mit dem Positionieren gut drauf, kann man es auch genießen", meinte Lisa Brennauer (Ceratizit – WNT), die nach einem starken Rennen auf dem unglücklichen vierten Platz das Ziel in der Radrennbahn von Roubaix erreichte.
"Ich war voll im Flow. Immer wenn ich über die ’Cobbles‘ gefahren bin, habe ich es genossen. Das war wichtiger, als sich vor ihnen zu fürchten. Ich liebe es", schwärmte die erste 21-jährige Franziska Koch (DSM), die nach eigenen Angaben besonders die glitschigen Passagen "liebt". "Ich bin technisch gut, deshalb habe ich mich gefreut, als es rutschiger wurde, weil ich da gelassen bleibe. Andere fürchten sich davor und verkrampfen, was dann zu Stürzen führt. Wenn man Angst hat, hat man schon verloren“, so Koch, die sensationelle Siebte wurde.
"Es war von Kilometer eins an total spannend. Man musste sich ständig fokussieren, immer vorne (positioniert) sein", erklärte Brennauer, die wie alle anderen die siegbringende Attacke von Elisabeth Deignan (Trek – Segafredo) gut 80 Kilometer vor Schluss nicht sehr ernst nahm. Brennauer: "Es war nicht zu erwarten, dass sie bis zum Ziel durchschießt. Ich dachte eher, das wäre die Vorbereitung auf eine andere Attacke gewesen. Ich habe erst mal abgewartet, dass mehr Fahrerinnen gehen."
Die Allgäuerin präsentierte sich eine Woche nach ihrem neunten Rang bei der Weltmeisterschaft in bestechender Form. Sie ließ sich auch von den vielen Stürzen nicht aus dem Konzept bringen. "Ich konnte zum Glück immer außen herumfahren, deshalb habe ich den Angriff von Marianne Vos verpasst, denn davor gab es einen Sturz, als ich hätte weiter vorne sein müssen. Ja, das war mein Fehler. Sonst hätte ich heute wirklich die Karten gehabt, um aufs Podium zu fahren", schilderte die 33-Jährige die einzige Aktion, in der sie nicht voll auf der Höhe war.
Brennauer hatte Vos (Jumbo – Visma) als stärkste Fahrerin ihrer Gruppe ausgemacht. Brennauer: "Sie war diejenige, die noch meisten Körner hatte. Ich war so an fünfter, sechster Position, als der Sturz passierte. Ich glaube, von Ellen van Dijk. Ich musste kurz rausnehmen, da war es schon passiert. Entweder man ist da am Rad oder nicht. Ich hätte versucht, an ihr (Vos) dranzubleiben. Ich kann nicht sagen, ob ich das draufgehabt hätte. Aber ich hatte mich gut gefühlt."
Da ihr auch Elisa Longo Borghini (Trek – Segafredo) entwischt war, gab sie auf den letzten Kilometern noch mal alles, schaffte es aber nur noch, bis auf vier Sekunden an die Italienerin heranzukommen, die schließlich hinter Vos Dritte wurde. Brennauer: "Schade! Ich bin natürlich ein wenig enttäuscht, dass ich Vierte geworden bin und bei der ersten Ausgabe nicht auf dem Podium stehen darf."
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Seit vielen Jahren gehören die Frühlingsklassiker fest zum Programm von Kathrin Schweinberger. Die Tirolerin, deren Zwillingsschwester Christina regelmäßig zum erweiterten Kreis der Favo
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere die Classic Brugge-De Panne der Frauen gewonnen. Die 26-jährige setzte sich beim 99. UCI-Sieg ihrer Karriere nach 1
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) erstmals in ihrer Karriere die Classic Brugge-De Panne der Frauen gewonnen. Die 26-jährige setzte sich beim 99. UCI-Sieg ih
rsn) - Gent - Wevelgem ist auch ein fester Bestandteil im Rennkalender der Frauen. Der Frühjahrsklassiker führt über meist flaches Terrain inklusive Naturstraßen, hat aber auch einige Anstiege üb
(rsn) – Die Weltranglistenerste Demi Vollering (FDJ – Suez) äußerte unmittelbar vor dem Start zu Sanremo Women ihren Unmut über die Ausschüttung an Preisgeldern, die die Frauen bei der Reaktiv
(rsn) - Seit 2018 steht die Classic Brugge - De Panne im UCI-Rennkalender der Frauen und gehört bereits seit ihrer Premiere der Women`s World Tour an. Obwohl der Kurs von der belgischen Hauptstadt in
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech