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05.08.2021 | (rsn) – 63 Renntage der Saison verbrachte das dynamische Duo von Israel Start – Up Nation Seite an Seite im Sattel. Doch beim Arctic Race of Norway (5. - 8. August) wird Rick Zabel erstmals in diesem Jahr ohne seinen Sprintchef André Greipel an den Start gehen. Dafür wird er voraussichtlich auf zwei Etappen auf eigene Kappe fahren können.
“Eigentlich hätte Alex Dowsett hier fahren sollen. Aber der ist krank geworden“, erklärte Zabel gegenüber radsport-news.com. Ohne Greipel zu fahren wird ab 2022 Alltag, denn der 39-Jährige hängt am Saisonende sein Rad an den Nagel. “Es war bei dem Altersunterschied sowieso klar, dass er irgendwann seine Karriere beendet und ich weiterfahre“, sagte der 27-jährige Zabel. “Ich habe es genossen, mit ihm zusammen zu fahren. Ich werde ihn auch vermissen, aber jeder geht seinen eigenen Weg im Sport. Ich fand die Zeit schön, die ich mit André zusammen hatte, aber die endet Ende des Jahres und dann muss ich allein weitemachen“, so Zabel.
Nördlich des Polarkreises muss der Sprinter an den nächsten vier Tagen dennoch auch in die Helferrolle schlüpfen. “Wir haben ein gutes Team hier. Mit Ben Hermans werden wir auf die Gesamtwertung schauen. Die 2. Etappe wird wohl ein reiner Sprint, da werde ich den Anfahrer für Rudy Barbier machen“, sagte Zabel, der allerdings auch zwei Chancen für sich selbst sieht. “Das Team hat mir gesagt, dass ich auf der 1. und 4. Etappe, wo das Finale jeweils anspruchsvoll ist, nicht arbeiten muss. Da habe ich im Prinzip eine freie Rolle. Entweder ich muss dann doch für Ben arbeiten, oder ich kann meine eigene Chance nutzen“, erklärte er.
Wie die Beine sind, darüber ist Zabel selbst etwas unsicher. “Zwei Wochen nach der Tour und ohne große Vorbereitung auf dieses Rennen bin ich gespannt, ob es gut oder schlecht läuft. Entweder die Tour war ein gutes Trainingslager und der Körper ist jetzt gut in Form - oder er weiß gar nicht was ich von ihm will, weil er nach der Tour abgeschaltet hat und jetzt im Winterschlaf ist“, nannte er die beiden Möglichkeiten.
Seine Pläne für diese Phase sahen ursprünglich nach bereits 63 Renntagen ganz anders aus. “Eigentlich wurde mir etwas Ruhe versprochen, aber jetzt musste ich hier einspringen“, so Zabel, der trotz der vielen Einsätze noch Lust auf die geplanten Einsätze in der Heimat hat. “Ich freue mich sehr auf die deutschen Rennen. Leider wurde Hamburg abgesagt. Ich hoffe, dass die Deutschland Tour und Eschborn - Frankfurt weiter bestehen bleiben. Das sind Rennen die ich gerne fahrem, und da will ich auch etwas zeigen“, blickte er voraus.
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