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06.08.2021 | (rsn) - Danny van Poppel (Intermarché – Wanty – Gobert) ist einer der Bora– hansgrohe-Zugänge für die neue Saison. Der Niederländer soll den Sprintzug von Rückkehrer Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) verstärken und dabei die Rolle des letzten Anfahrers übernehmen.
Neun Jahre ist der Sohn von Jean – Paul van Poppel inzwischen Profi. Er fuhr in dieser Zeit für Vacansoleil, Trek, Sky und LottoNL/Jumbo, ehe er Ende 2019 zum damaligen Zweitdivisionär Circus - Gobert wechselte. Bei all seinen Stationen hatte er die gleiche Aufgabe: um Siege sprinten. Das wird sich nächste Saison ändern, denn bei Bora – hansgrohe soll er der letzte Mann vor Bennett werden.
“Ich habe diese neue Rolle bewusst gewählt. Sam hat mich gefragt, ob ich für ihn zu Bora kommen wolle. Und für mich war das ein schöner neuer Schritt in meiner Karriere“, erzählte der Brabanter beim Arctic Race of Norway gegenüber radsport-news.com. “Er kommt als großer Kapitän zu Bora und sie haben ihn gefragt, wen er als Anfahrer haben möchte. Und da ist mein Name zuerst gefallen. Sam wusste nicht. ob ich dafür bereit sein würde“, so der 28-Jährige. Van Poppel war bereit.
Dass der Ire ihn im Blick hatte, ist überraschend, denn van Poppel hat als Anfahrer so gut wie keine Erfahrung, vielmehr war immer er vielmehr derjenige, der von einem Leadout-Mann auf die letzten Meter gebracht wurde. Das derzeit auch bei Intermarché – Wanty – Gobert der Fall. Bennett und van Poppel sind auch nie in einer Mannschaft gefahren. “Ich treffe Sam natürlich in den Rennen schon seit Jahren und wir haben oft ein wenig zusammen geplaudert, allerdings immer als Konkurrenten. Aber ich mag ihn und habe immer gesagt, dass ich gern bei einer tollen Mannschaft und für den schnellsten Sprinter der Welt Anfahrer werden würde, wenn sich die Chance bieten würde. Und jetzt kommen diese Puzzlestücke plötzlich alle zusammen“, freute er sich.
Dafür muss van Poppel allerdings seine eigenen Ambitionen zurückschrauben. “Wenn ich Leadout-Spezialist werde, dann mache ich das zu 100 Prozent. Vielleicht kann ich bei den Klassikern noch auf eigene Rechnung fahren. Irgendwann erreicht man einfach ein Alter, in dem man bereit für so eine neue Rolle ist. Vor zwei Jahren musste ich da noch nicht dran denken“, blickte er zurück. Und obwohl er bereit ist für das neue Abenteuer, ist van Poppel sich auch seiner derzeitigen Aufgabe bewusst. “Diese Saison werde ich natürlich noch alles geben. Ich bin der Sprinter der Mannschaft und will die Chancen, die sich mir bieten, nutzen“, versicherte er.
Die erste bietet sich am Freitag in der finnischen Tundra im Arctic Race of Norway. “Heute ist wohl meine einzige Chance bei dieser Rundfahrt“, so van Poppel, der sich aber auch auf der hügeligen 1. Etappe wohl fühlte. “Es ist ein offenes Rennen und es macht Spaß hier zu fahren. In der Tour ist alles immer sehr kontrolliert. Hier ist es wie bei den Junioren, es wird überall angegriffen. Das macht mir Spaß“, so der Sprinter.
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