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22.07.2021 | (rsn) - Das Team Bardiani CSF und Kevin Rivera haben im gegenseitigen Einvernehmen rückwirkend zum 30. Juni 2021 den noch bis Saisonende gültigen Vertrag des Costa Ricaners vorzeitig aufgelöst. Über die Gründe dafür scheinen beide Parteien aber unterschiedliche Auffassungen zu haben.
Teamchef Roberto Reverberi warf Rivera anhaltende Lustlosigkeit vor, der Fahrer selber gab an, an Long Covid zu leiden.
Gerade von einer Nasen-OP erholt, steckte sich der im Winter von Androni Giocattoli zu Bardiani CSF gewechselte Rivera im Januar mit dem Corona-Virus an. Danach fand der 23-Jährige nicht mehr in die Erfolgsspur zurück, bestritt sein letztes Rennen Ende April und konnte bei seinen wenigen Einsätzen kein Spitzenergebnis erzielen.
"Wir haben ihm viel Zeit gegeben nach seiner Covid-Erkrankung. Nach seiner Rückkehr ist er aber nur sehr schlecht gefahren und er hat nicht aufgehört zu klagen, dass es ihm nicht gut geht. Mitte Mai kehrte Kevin nach Costa Rica zurück, weil er noch einiges an Papierkram für die Olympischen Spiele erledigen musste. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass er im Juli wieder nach Italien kommen wird, aber er sagte uns, dass er sich nicht gut fühle und keine Lust habe, wieder zurückzukommen“ erklärte Reverberi. Danach habe man sich dazu entschlossen, das Arbeitsverhältnis, “das sich zu keinem Zeitpunkt für uns ausgezahlt hat, vorzeitig zu beenden. Was soll man tun, wenn ein Arbeitnehmer nicht zur Arbeit erscheint", sagte der Italiener und betonte, dass die Vertragsauflösung sogar Riveras Wunsch gewesen sei.
Anders hörte sich dagegen die Geschichte bei dessen Manager an. "Wenn das Team denkt, dass Fahrer wie Kühe sind, dann ist es besser, das Team zu verlassen und es anderweitig zu probieren, wir wissen, dass es Interessenten gibt", erklärte Piero Ravaglia. "Wir haben uns nicht wohlgefühlt. Mit Androni konnte man reden, das ist bei Bardiani völlig anders. Sie wollen einfach nicht glauben, dass Kevin krank ist", fügte Ravaglia an. Der Fahrer selbst wollte sich nicht äußern.
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