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12.07.2021 | (rsn) – Das Team P&S Metalltechnik trat vergangene Woche nicht nur mit zwei Rundfahrtsiegen die Heimreise aus Bulgarien an, sondern auch mit einer nachträglich erhaltenen Wildcard für die Deutschland Tour (2Pro / 26. - . August), dem für Kontinental-Mannschaften höchstklassigen deutschen Rennen.
Zunächst war der Thüringer Rennstall, auch wegen eher mittelprächtiger Leistungen und Ergebnissen in den ersten Wochen der Saison, bei der Vergabe der vier Wildcards für die deutschen Drittdivisionäre außen vor geblieben.
“Auf der Schlussetappe der Bulgarien-Rundfahrt gab es aber noch mal ein Telefonat mit dem Veranstalter, bei dem es eher darum ging, ob wir einen Fahrer in der Nationalmannschaft unterbringen können“, erinnerte sich Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com. "Dann kam aber sofort der Einwurf, dass ein Team bei der Rundfahrt fehlen wird (Arkéa - Samsic, d. Red) und wir dafür nachrücken“, so Wackernagel, der zwei Gründe für die überraschende Einladung nannte: “Auch wir fördern den Nachwuchs und haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch geradeaus fahren und in den Rennen was holen können.“
Wackernagel gab aber auch zu, dass die Leistungen zu Saisonbeginn nicht ausgereicht hätten, um zunächst berücksichtigt zu werden. “Wir hatten zwar nicht viele Chancen, aber die haben wir als Mannschaft nicht genutzt. Wie etwa bei der U23-DM auf dem Sachsenring, wo wir verkackt haben“, so Wackernagel recht drastisch. “Da war uns schon klar, dass uns da das Ticket flöten gegangen war. Deshalb haben wir bei der Vergabe der Wildcards auch nicht mit dem Finger auf andere gezeigt. Wir hatten es ja selbst in der Hand gehabt.“
Stattdessen ging P&S Metalltechnik in Klausur. “Wir haben uns erst einmal zurückgezogen und intern erarbeitet, was die letzten Wochen eigentlich passiert ist. Wo stehen wir, wo wollen wir hin?“, so der Teamchef. Dabei sei es weniger um das Sportliche gegangen, sondern vielmehr um persönliche Dinge, die dazu geführt hätten, “dass es dann im Team gemeinsam nicht geklappt hat. Das ist eine Arbeit, die Zeit braucht“, so Wackernagel.
Offenbar trug die Arbeit Früchte, denn bei der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) im Juni gewann Immanuel Stark die Bergwertung, um danach in Bulgarien noch je zwei Etappen- und Gesamtsiege einzufahren. Michel Aschenbrenner gewann ebenfalls einen Abschnitt der Bulgarien-Rundfahrt und holte einen zweiten Etappenrang, Tobias Nolde fuhr ebenfalls auf einer Etappe auf das Podium und wurde Gesamtdritter bei In the footsteps of the Romans, der zweiten bulgarischen Rundfahrt. “In Bulgarien haben wir dann unsere Arbeit geerntet und von der ASO wurden wir für das Gezeigte belohnt. Das freut mich total für die Fahrer. Der Radsportgott streckt uns beide Hände entgegen. Das sah vor ein paar Wochen noch ganz anders aus“, so Wackernagel, der sich nicht nur für seine Fahrer, sondern auch für die Geldgeber freute, die dem Team während der Corona-Pandemie die Treue hielten. “Es gibt auch ein schönes Schaulaufen für die Sponsoren“, fügte er an.
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