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10.04.2021 | (rsn) - Am Freitagmorgen begann ich meine Reise zur Tour of Turkey. Da der eine Teil unseres Teams derzeit die ersten Rennen auf Rhodos bestreitet, hatte sich die andere Hälfte auf eine längere rennfreie Zeit eingestellt. Die Einladung in die Türkei überraschte uns alle. Daher hieß es nun: zurück in den Rennmodus.
Von Düsseldorf aus flogen vier von uns nach Istanbul. Dort stießen die restlichen Fahrer, die kurzfristig aus Rhodos abreisten, zu uns. Am Abend ging es dann mit dem Anschlussflieger nach Nevsehir im Herzen der Berge Kapadokyens. Bereits auf der Fahrt zum Hotel am späten Abend fing es an zu schneien. Heute früh war der Blick aus dem Fenster erschreckend: geschlossene Schneedecke. Fahrrad fahren war unmöglich. Der Start der 1. Etappe wurde immer unwahrscheinlicher. Die Wetterprognosen gaben auch keinen Grund zur Hoffnung. Im Gegenteil: Die nächsten Tage soll es noch schlechter werden.
Gegen Mittag kam dann die erwartete Nachricht: Etappe abgesagt. Ein Großteil der anderen Teams war gemeinsam mit uns im Hotel. Viele hatten allerdings, genau wie wir, keine Rollen dabei. So standen am Nachmittag Essen, Beine hochlegen, Zeit totschlagen auf dem Plan.
Schließlich erreichte uns dann die erste positive Nachricht: Die 1. Etappe soll auf einen Teilabschnitt der 2. Etappe in Konya verlegt werden. Hier sollten die letzten 70 überwiegend flachen Kilometer gefahren werden. Das Wetter war dort angeblich besser. Spontan packten alle ihre Sachen und verlegten den ursprünglich einen Tag später geplanten Transfer vor.
Am frühen Abend fuhren wir mit dem Bus los in Richtung Konya. 280 Kilometer Richtung Osten. Und dann verstanden wir, wieso das Rennen abgesagt wurde. Bereits nach fünfzig Kilometern überholten wir das Auto des Renndirektors, das im Graben lag. Es war kalt, unfassbar windig und die Sicht reichte nur wenige Meter. Ein Schneesturm, den ich so noch nie erlebt habe. Mehrere Staus wegen Unfällen zogen die Fahrt in die Länge.
Nach vier Stunden Fahrzeit erreichten wir Konya am späten Abend. Wir hoffen alle, dass die verkürzte Etappe morgen stattfindet und die Rundfahrt wie geplant starten kann. Die angesetzten 70 Kilometer werden sportlich.
Bis morgen!
Euer Jon
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