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22.01.2021 | (rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) wird seinen Titel bei der Vuelta a Espana nicht verteidigen und stattdessen bei den im September anstehenden kanadischen Eintagesrennen in Quebec und Montréal starten.
Zu seinen Saisonhöhepunkten gehören neben der Tour de France, wo er nach dem zweiten Platz im vergangenen jahr erstmals das Gelbe Trikot erobern will, das Olympische Straßenrennen von Tokio, das allerdings bereits am 24. Juli und damit nur knapp eine Woche nach dem Ende der Frankreich-Rundfahrt stattfinden soll sowie auch alle drei Ardennenklassiker, wobei er bei Lüttich-Bastogne-Lüttich als Vorjahressieger antreten und bei den beiden ersten jeweils sein Debüt geben wird.
In die Saison, und das war bereits bekannt, startet Roglic erst Anfang März bei der Fernfahrt Paris-Nizza (7.-14. März), gefolgt von der Baskenland-Rundfahrt (5. - 10. April) und der Ardennenwoche mit dem Amstel Gold Race, dem Flèche Wallonne (21. April) und eben Lüttich-Bastogne-Lüttich (25. April).
Nach dem wallonischen Monument wird der 31-jährige Roglic eine Rennpause einlegen, um sich auf die am 26. Juni in Brest beginnende 108. Tour de France vorzubereiten. Wie Jumbo - Visma mitteilte, wird der Slowene weder das Critérium du Dauphiné noch die Tour de Suisse bestreiten, sondern sich stattdessen in einem Höhentrainingslager in Form bringen.
Nach der Tour dürfte der Plan, auch noch das Olympische Straßenrennen zu bestreiten, aber nur dann aufgehen, wenn bei der Einreise nach Japan keine oder eine verkürzte Quarantäne nötig sein sollte.Allerdings scheint auch eine weitere Olympia-Absage wegen Corona nicht völlig ausgeschlossen.
Nach der Rückkehr aus Kanada plant Roglic noch Starts bei den italienischen Herbstklassikern Giro dell’Emilia (2. Oktober), GP Bruno Beghelli (3. Oktober) und schließlich Il Lombardia am 9. Oktober, seinem zweiten Monument der Saison.
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