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21.10.2020 | (rsn) - Beim 103. Giro d’Italia beginnt mit der heutigen 17. Etappe die entscheidende Phase im Kampf um das Rosa Trikot. Nach wie vor aussichtsreich im Gesamtklassement liegen die beiden Bora-hansgrohe-Kapitäne Rafal Majka und Patrick Konrad. Der 31-jährige Pole, der das Team zum Saisonende verlassen und zu UAE Emirates wechseln wird, belegt mit 3:20 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) den sechsten Platz, der zwei Jahre jüngere Österreicher ist 4:11 Minuten hinter dem Portugiesen Neunter.
Mit den beiden Top-Ten-Platzierungen will sich Bora - hansgrohe aber nicht zufrieden geben. “Der Giro beginnt jetzt erst richtig, wir schauen mit Rafal und Patrick nach vorn. Ein Podiumsplatz ist möglich“, sagte Sportdirektor Jens Zemke vor dem Start des 203 Kilometer langen Teilstücks in Bassona del Grappa zu radsport-news.com. Der Wiesbadener rechnet auf der schweren Bergetappe mit drei schweren Anstiegen plus der Bergankunft Madonna di Campiglio mit Attacken von “Fahrern aus der zweiten Reihe, die im Gesamtklassement schon mehrere Minuten zurückliegen. Und da muss einer der Beiden dabei sein.“
Bora - hansgrohe will also die Konkurrenten im Kampf um das Podium unter Druck setzen und zu Reaktionen zwingen - damit dürften vor allem der Vierte Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers), der Gesamtfünfte Pello Bilbao (Bahrain - McLaren) sowie die beiden Italiener Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo / 7.) und Domenico Pozzovivo (NTT / 8.) gemeint sein, wogegen die beiden bisher Besten Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) und Wilco Kelderman (Sunweb), der auf seinen Edelhelfer Jay Hindley (3.) bauen kann, sich wohl um das Maglia Rosa duellieren werden.
“Almeida ist immer noch schwer einzuschätzen, er hat aber in Piancavallo gezeigt, dass er auch in langen Anstiegen sehr gut ist. Es wird sehr schwer, ihn noch vom Podium zu stoßen“, meinte Zemke über den bisher überragenden GrandTour-Debütanten. Mit Blick auf den Gesamtsieg hält Zemke jedoch den künftigen Bora-Profi Keldermann, der 18 Sekunden Rückstand gegenüber Almeida aufweist, als “Favoriten Nummer 1.“
Während Team-Manager Ralph Denk in Bassona del Grappa sich zu den Zielen etwas zurückhaltender äußerte - “Wir müssen auch nach hinten schauen“ - äußerte sich Zemke deutlich offensiver: “Unser Blick geht nach vorn. Und besser, wir haben einen auf dem Podium als beide in den Top Ten auf sechs und neun.“
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