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06.10.2020 | (rsn) - Als letzter der 176 Profis gestartet, wurde Rafal Majka (Bora - hansgrohe) zum Auftakt des 103. Giro d’Italia vom Winde verweht und belegte im Zeitfahren von Palermo genau zwei Minuten hinter dem siegreichen Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) Rang 122. Am Montag nun lief es für den Polen bei der frühen ersten Bergankunft der diesjährigen Italien-Rundfahrt deutlich besser.
Majka erreichte das Ziel am Ätna 51 Sekunden hinter dem Etappengewinner Jonathan Caicedo (EF) in der Favoritengruppe um den zweimaligen Giro-Sieger Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) und machte als Tagessechster einen großen Sprung im Gesamtklassement von Rang 58 auf Platz elf, wo er nun 1:26 Minuten Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) aufweist.
“Ich wollte meine Form wirklich testen. Ich bin mit meiner heutigen Leistung zufrieden“, sagte der Kletterspezialist, der sich zuletzt in einem Trainingslager am Ätna auf die Italien-Rundfahrt vorbereitet hat und der sich bei der ersten Kletterprüfung vor allem auf seinen Landsmann Pawel Poljanski und den Italiener Matteo Fabbro verlassen konnte. “Das Team hat sehr gut gearbeitet, vor allem Matteo und Pawel, der vor dem Finale viel Arbeit geleistet haben, um ein gutes Tempo zu machen.“
Dennoch blieb Bora - hansgrohe hinter den selbst gesteckten Tageszielen zurück, wie Sportdirektor Christian Pömer erklärte. “Wir wollten um den Etappensieg mit Rafal kämpfen und Patricks Position in der Gesamtwertung verbessern“, so der Österreicher, dessen Landsmann Patrick Konrad im Schlussanstieg dem Tempo der Favoriten nicht folgen und mit 1:29 Minuten Rückstand auf den Tagessieger zeitgleich vor seinem Landsmann Hermann Pernsteiner (Bahrain - McLaren) Vierzehnter wurde. “Aber alles in allem war es ein guter Tag für uns“, fügte Pömer mit Blick auf das Gesamtklassement an, in dem auch Konrad mehrere Positionen gut machte und nun als Zwölfter gleichauf mit Majka liegt.
Damit hat sich Bora - hansgrohe nach den ersten turbulenten Giro-Tagen alle Chancen im Klassement gewahrt und liegt mit beiden Kapitänen aussichtsreich platziert. “Wenn wir weiter so machen können, wird dieser Giro ein erfolgreiches Rennen für uns“, zeigte sich Pömer am Ätna zuversichtlich.
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