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31.08.2020 | (rsn) - Ein hellblau-weißes Trikot rauschte ganz vorne im Feld dem Zielstrich in Sisteron entgegen. Doch der Umfang der Oberschenkel passte nicht. Das konnte unmöglich André Greipel sein, der da im Massensprint am Ende der 3. Etappe der Tour de France auf Rang vier gelandet war. Nein, der Hürther rollte erst 130 Positionen weiter hinten als 134. über den Zielstrich. In den Sprint mit reingehalten hatte er nicht. Dafür holte Hugo Hofstetter für Israel Start-Up Nation das erste Top-Resultat der Teamgeschichte auf einer Tour-de-France-Etappe.
"Vierter ist ein Superergebnis für ihn. Das hat Hugo heute super gemacht", sagte Nils Politt anschließend den Pressevertretern, und auch sein Trainingskumpel Greipel konnte deshalb lächeln: "Ich freue mich sehr für mein Team und Hugo über den Sprint zum vierten Platz heute", so der 38-Jährige.
Er sei momentan nicht in der Lage, in den Sprints mitzuhalten. "Ich selbst? Ich bin im Enttäuschungs-Modus, weil mich mein Körper wegen der Sturzverletzungen davon abhält, mehr zu machen, als vom Start zum Ziel zu fahren. Zu mehr bin ich momentan nicht in der Lage", musste Greipel sich nach der ersten echten Sprinteretappe der 107. Frankreich-Rundfahrt eingestehen.
Politt: "Es wird den Tag geben, an dem ich in der Fluchtgruppe bin"
Greipel und Politt waren am Samstag beim verregneten Tour-Auftakt - wie ungefähr das halbe Peloton - gestürzt. Dabei zog sich Politt Rückenschmerzen zu, während es Greipel noch etwas schlimmer erwischte. Der elfmalige Tour-Etappensieger leidet unter starken Kniebeschwerden. "Er hat noch sehr damit zu kämpfen. Deshalb hoffen wir, dass er und sein Knie sich während der Tour erholen und er dann wieder mitsprinten kann", erklärte Politt.
In Sisteron war er als 113. über den Zielstrich gerollt - 111 Plätze weiter hinten, als bei seinem letzten Besuch der 7.000-Seelen-Kleinstadt mit der malerischen Zitadelle am Rande der Provence. Bei Paris-Nizza 2018 nämlich belegte Politt an selber Stelle den zweiten Etappenrang aus einer Ausreißergruppe heraus. Etappensieger damals war Jerome Cousin, der auch heute auf dem Weg nach Sisteron wieder attackiert hatte - diesmal aber ohne Politts Begleitung.
"Ich habe noch ein paar Probleme mit dem Rücken, aber das wird immer besser. Es wird den Tag geben, an dem ich in der Fluchtgruppe bin", versprach der 26-Jährige.
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