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22.08.2020 | (rsn) - Sollten in einem Team während der Frankreich-Rundfahrt zwei Corona-Fälle auftreten, so wird diese Mannschaft vom Rennen ausgeschlossen. Das kündigte der Organisator ASO eine Woche vor Beginn der Tour de France (29. Aug. - 20. Sep.) an und entfachte damit gleich intensive Diskussionen. In einem Interview mit dem niederländischen TV-Sender NOS stellte sich etwa Sunweb-Teammanager Iwan Spekenbrink hinter die Entscheidung.
“Die Blase muss sauber bleiben. Oder so sauber wie möglich. Denn ganz sauber wird vielleicht nicht klappen”, sagte der Niederländer. “Wenn man die Blase nicht sauber halten kann, dann wissen wir, dass die französische Regierung – und das würde jede andere Regierung auch tun - das Event stilllegen wird“, so Spekenbrinks Furcht.
“Ich kann mich dann natürlich ärgern, dass ein Team - und vielleicht sind wir das ja sogar - nach ein paar Tagen nach Hause geschickt wird, aber wenn man es nicht tut, ist es sicher, dass das Event Paris nicht erreichen wird“, betonte der 44-Jährige, der sich aber über die aktuelle Situation, in der sich der Radsport befindet, durchaus positiv äußerte.
“Jetzt ärgern wir uns schon wieder darüber, dass es vielleicht noch nicht perfekt ist und das noch ein bisschen anders sein sollte. Wir können froh sein, dass uns solche Sachen schon wieder beschäftigen. Im März fanden wir noch, dass gar keine Rennen stattfinden dürfen. Eigentlich haben wir also schon einen großen Fortschritt verbucht. Und dann verschiebt sich die Wahrnehmung“, resümierte er im Rückblick auf die rund viermonatige Corona-Pause.
Die Situation in Frankreich ist zurzeit übrigens wieder besorgniserregend. In den vergangenen beiden Tagen wurden landesweit wieder mehr als jeweils 4500 Neuinfektionen gemeldet. Am 14. März, dem Tag an dem Paris – Nizza abgebrochen wurde, gab es in Frankreich gerade einmal 838 neue Fälle. Die Zahl der auf das Coronavirus zurückzuführenden Todesfälle ist mit täglich zwölf identisch zu damals.
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