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19.08.2020 | (rsn) – Nach zwei Starts bei der Vuelta a Espana wird Max Walscheid (NTT) in diesem Jahr seine Premiere bei der Tour de France geben. Für den Heidelberger kam die Nominierung dabei alles andere als überraschend. “Das war von langer Hand besprochen, als wir im Juni den weiteren Rennkalender für den Re-Start erfahren haben. Ab dem Moment wusste ich, dass ich mich auf der zehn Fahrer langen Long-List befand. Jetzt bin ich einfach nur sehr froh, dass es offiziell ist“, so Walscheid zu radsport-news.com.
Dabei hätten ihm mehrere Faktoren zum Tour-Ticket verholfen: zum einen sein guter Saisonstart mit Etappensiegen bei der Tour de Langkawi und überzeugenden Leistungen bei der UAE Tour, und das trotz noch nicht gänzlich ausgestandener Verletzungsfolgen nach einem Sturz zum Abschluss in Langkawi. Zudem wusste der NTT-Neuzugang bei Paris-Nizza in einer Helferrolle für Sprintkollege Giacomo Nizzolo zu gefallen. “Ich bin sehr gut mit ihm zusammengefahren und konnte eine entscheidende Rolle spielen, als er die Etappe gewonnen hat“, meinte der 27-Jährige, der noch einen weiteren Aspekt nannte: “Ich konnte dort auch meine fahrerischen Qualitäten zeigen, etwa bei der Positionierung auf der der Windkante und generell in hektischen Rennsituationen.“
Dass der fast zwei Meter große Walscheid für sein Tour-Debüt eine besonders bergige Auflage erwischt hat, trübt die Vorfreude “überhaupt nicht, aber es erhöht den Respekt.“ Selbstvertrauen gibt ihm, dass er die beiden schweren Vuelta-Austragungen 2018 und 2019 durchstanden. Dennoch weiß der Sprinter, der aktuell die Tour de Wallonie absolviert, dass er in den nächsten Tagen noch weitere Hausaufgaben erfüllen muss, um in Topform beim Grand Départ in Nizza am Start zu stehen.
Bei der Tour wird er eine Helferrolle für Nizzolo übernehmen. “Damit kann ich mich zu 100 Prozent identifizieren“, sagte Walscheid, fügte aber an: “Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass sich für mich auch mal eine Chance ergeben wird. Ich nehme es wie es kommt. Wichtig ist für mich, dass ich einen guten Job mache, alles andere ist zweitrangig.“
Ob Walscheid als letzten Formschliff am Wochenende die Straßen-DM auf dem Sachsenring fahren wird, ist noch offen. “Der Parcours kommt mir nicht entgegen, aber möglicherweise macht es Sinn, nochmals Rennintensitäten zu sammeln“, erklärte er. Ansonsten bestehe die Tour-Vorbereitung im Wesentlichen aus zwei Aspekten: “Hartes Training und professionelles Leben.“
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