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05.04.2020 | (rsn) - Noch immer wartet Greg Van Avermaet (CCC) auf einen Sieg bei der Flandern-Rundfahrt. Der Olympiasieger aus Belgien stand beim zweiten der fünf Monumente zwar schon dreimal auf dem Treppchen, allerdings nie auf der höchsten Stufe.
Am Sonntag nun gelang ihm das zumindest bei der vom Ronde-Organisator Flanders Classics wegen der Corona-Krise auf die Beine gestellten virtuellen Flandern-Rundfahrt, zu der insgesamt 13 Profis auf der Online-Plattform BKool die letzten 32 Kilometer einschließlich der Anstiege Kruisberg, Oude Kwaremont und Paterberg unter die Rolle nahmen.
Der 34-jährige Van Avermaet ließ mit einer Tempobeschleunigung am Paterberg seine Konkurrenten stehen und fuhr sich bis ins Ziel einen Vorsprung von 20 Sekunden gegenüber seinem zweitplatzierten Landsmann Oliver Naesen (AG2R) heraus. Eine weitere Sekunde dahinter wurde der Ire Nicolas Roche (Sunweb) Dritter.
“Ich glaube, meine Herzfrequenz war schon lange nicht mehr so hoch“, so Van Avermaet aus seinem Trainingsraum auf dem Dachboden seines Hauses zu sporza.be. “Ich bin mit meiner Leistung auf jeden Fall zufrieden. Es ist schon etwas komisch, von zu Hause aus Rennen zu fahren, aber ich habe mein Bestes gegeben.“
Als erster aus dem kleinen virtuellen Feld war Jungstar Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) in die Offensive gegangen. Zunächst schaffte Alberto Bettiol (EF Pro Cycling), Ronde-Gewinner von 2019, den Anschluss, kurz darauf auch Thomas De Gendt (Lotto Soudal) und Roche sowie noch Van Avermaet und Naesen.
Evenepoel probierte es am Oude Kwaremont zweimal vergeblich mit weiteren Attacken, deren letzterer Bettiol nicht mehr folgen konnte. Als Van Avermaet zwölf Kilometer vor dem Ziel am Paterberg angriff, musste Evenepoel seinen fast 15 Jahre älteren Landsmann ziehen lassen und verlor auch den Anschluss an die Verfolger, die den Rückstand gegenüber Van Avermaet auf den letzten Kilometern nicht mehr wettmachen konnten.
“Anfangs war ich von der Geschwindigkeit etwas geschockt und musste mich deshalb am Kruisberg zurückfallen lassen, aber fast wie im wirklichen Leben habe am Paterberg alles gegeben. Danach bin ich bis zum Ziel um mein Leben gefahren“, sagte der Sieger, der nach 43:17 Minuten gestoppt wurde. “Es war eine sehr schöne Idee. Jeder liebt die Flandern-Rundfahrt. Das hier ist keine echte Alternative zur echten Ronde, aber wir konnten die Leute ein bisschen unterhalten“, kommentierte Van Avermaet die “Lockdown Edition“ der Ronde van Vlaanderen.
Das Finale der virtuellen Flandern-Rundfahrt 2020:
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