--> -->
15.02.2020 | (rsn) - Auch auf der abschließenden 2. Etappe der Murcia-Rundfahrt (2.1), die über 179,6 Kilometer von Santomera nach Murcia führte, hat Lennard Kämna seine bestechende Frühform eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wie schon zum Auftakt imponierte der 23-jährige Bora-hansgrohe-Neuzugang als Ausreißer und durfte sich als virtueller Gesamtführender sogar Hoffnungen auf den ganz großen Coup machen, zumal er auf den letzten Kilometern mit Alejandro Valverde (Movistar) einen Mann der Extraklasse an seiner Seite hatte.
Erst als sich bei den Verfolgern eine Koalition aus Astana- und CCC-Fahrern bildete, war es rund zwölf Kilometer vor dem Ziel um das Spitzenduo geschehen. Mit einer späten Attacke sicherte sich schließlich Luis Leon Sanchez (Astana) vor seinem Landsmann und Teamkollegen Omar Fraile sowie dem Tschechen Josef Cerny (CCC Team) den Tageserfolg. Damit revanchierte sich der 35-jährige Spanier, der die Murcia-Rundfahrt in den vergangenen beiden Jahren gewinnen konnte, für den missratenen Auftakt, den er ebenso wie Valverde mit fast 17 Minuten Rückstand hinter einer zehnköpfigen Spitzengruppe beendet hatte.
Diesmal machte es Sanchez besser und kam nach einer späten Attacke solo mit sieben Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolgergruppe um Kämna an, der zeitgleich mit Fraile Fünfter wurde und im Schlussklassement auf den dritten Platz vorrückte, nur 17 Sekunden hinter Auftaktsieger Xandro Meurisse (Circus - Wanty Gobert), der sich die Gesamtwertung vor Cerny (+0:11) sicherte.
"Tja, was will man machen. Ich habe heute wirklich alles versucht und bis zum Ende um diesen Rundfahrtsieg gekämpft“, kommentierte Kämna den Ausgang der Etappe, auf der er immer hellwach war und bereits einer ersten Attacke von Valverde am vorletzten Berg des Tages folgte und dabei auf seinen Teamkollegen Felix Großschartner bauen konnte.
"Als Valverde das erste Mal attackierte, hat Felix für mich großartig gearbeitet und ein hohes Tempo dahinter angeschlagen. Als wir wieder dran waren, habe ich angegriffen und die 5-Mann-Gruppe hat sich gebildet. Wir mussten dann noch einmal reagieren, weil in der Gruppe nicht mehr richtig Zug drin war und der Abstand immer kleiner wurde“, schilderte Kämna die Szene, als er sich mit dem Weltmeister von 2018 auf den letzten 40 Kilometern auf und davon machte. “Als Valverde und ich dann zu zweit vorne waren, sah das ganz gut aus, leider hat es am Ende dennoch nicht gereicht. Aber mit der Leistung hier und dem dritten Platz kann ich definitiv zufrieden sein.“
Das sah auch Kämnas Sportlicher Leiter Jens Zemke so, der mit seinem Fahrer im Begleitfahrzeug mitzitterte. “Bis 20 Kilometer vor dem Ziel dachte ich, wir gewinnen die Rundfahrt. Aber in der Verfolgergruppe hat Astana dann CCC unterstützt, da die niemanden mehr vorne hatten. Da war auf diesen breiten Straßen am Ende nichts mehr zu machen. Felix hat es im Finale auch noch versucht, allerdings leider erfolglos. Dennoch müssen wir zufrieden sein, denn was Lennard da gezeigt hat, war große Klasse“, lobte Zemke seinen Rundfahrtspezialisten, für den es nun nach Portugal geht, wo am Mittwoch die Algarve-Rundfahrt beginnt, die mit ihrem schwerem Profil Kämna liegen müsste: “Mit einem Zeitfahren am Ende, habe ich sicherlich auch dort wieder gute Chancen vorne mitzufahren“, zeigte er sich optimistisch, ein ähnlich gutes Ergebnis wie heute zu erzielen.
(rsn) - Wie im vergangenen Jahr hat Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) auch in dieser Saison einen für das Selbstbewusstein so wichtigen frühen ersten Sieg eingefahren. Und wie 2020 gelang ihm der
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour Col
(rsn) - Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) hat die 35. Auflage der Clasica Almeria gewonnen und damit seinen Vorjahressieg wiederholt. Der 25-jährige Pfälzer setzte sich am Sonntag über 187,6 Kilo
(rsn) - Die Veranstalter der Murcia-Rundfahrt (2.1) haben auf die heftige Kritik von Matteo Trentin (CCC) über die aus nicht nur seiner Sicht gefährliche Streckenführung der 1. Etappe reagiert und
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour Col
(rsn) - Zum ersten Saisonsieg hat es nicht gereicht. Doch zum Auftakt der 40. Murcia-Rundfahrt hat Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) mit einem starken Auftritt auf spanischem Boden überzeugen können
(rsn) - Zum Auftakt der Murcia-Rundfahrt (2.1) kam Matteo Trentin auf dem anspruchsvollen Teilstück knapp 17 Minuten hinter dem belgischen Tagessieger Xandro Meurisse (Circus - Wanty Gobert) ins Zie
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E