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04.02.2020 | (rsn) - Eines der 18 an der Saudi Tour 2020 (2.1.) teilnehmenden Teams kommt aus Deutschland und hat den Status einer Kontinentalmannschaft. Als nur eines von drei Aufgeboten aus der dritten Liga des Radsports bekam das Team Bike Aid eine Einladung zum fünftägigen Etappenrennen auf der Arabischen Halbinsel. Und gleich am ersten Tag zeigte sich die kleine Mannschaft sehr aktiv.
"Unser Ziel Nummer eins war es, zumindest einen Mann in die Spitzengruppe des Tages zu bringen. Das ist uns dann sogar doppelt gelungen", berichtete Nikodemus Holler, der gemeinsam mit seinem niederländischen Teamkollegen Jesse de Rooij sich in der Spitzengruppe des Tages fand, gegenüber radsport-news.com. Diese kam auf dem 173 Kilometer langen Abschnitt von Riad nach Jeww schnell in Fahrt und erarbeitete sich einen Vorsprung von über sieben Minuten.
"Ich bekam heute auch die Freiheiten, etwas zu machen, und als ich im Hotel vom Fenster aus gesehen habe, wie sich in Riad die Bäume im Wind zur Seite gelegt haben, dachte ich, da gehe ich lieber in die Gruppe, um da vorne zu überleben", erklärte Holler, der mit seinen Fluchtgefährten aber nach mehr als der Hälfte der Etappe Gesellschaft aus dem Feld erhielt.
Denn der heftige Wind zehrte nicht nur an den Kräften der Ausreißer, sondern zerrte auch stark am Zusammenhalt des nachfolgenden Pelotons. Und als dort erste Löcher aufgingen, schwanden die Aussichten der Spitzenreiter rapide. Der auch mit fünf Fahrern von Bahrain – McLaren besetzte erste Teil des Feldes schloss schnell zu den Ausreißern auf, etliche Kilometer später erreichte noch eine weitere Gruppe starker Fahrern die Rennspitze.
"Als die Jungs von Bahrain angestiefelt kamen, war es noch perfekt für mich, aber als die zweite Gruppe kam, waren wir dann zu viele Fahrer um eine Überraschung zu landen“, erzählte der 28-Jährige weiter. Am Ende landete mit Lucas Carstensen der beste Fahrer des Teams auf Rang 17. Der 25-jährige Hamburger hätte wohl sogar noch mehr erreichen können, wäre er nicht fünf Kilometer vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt gewesen. "Das Ergebnis kann sich sehen lassen für uns, weil wir hier die richtigen Underdogs sind und es uns gelungen ist, uns teuer zu verkaufen", wusste Holler.
Auch was sie bei der ersten Austragung der Rundfahrt seit knapp 20 Jahren erwartet, wusste das Team aus dem Saarland nicht. "Das Rennen ist von der A.S.O. ( Amaury Sports Organisation) organisiert und dadurch gibt es wenig Kontakt zur Außenwelt wie bei anderen Rennen. Dafür hat es den Vorteil, dass wir uns bei der Verpflegung keine Sorgen machen und keine Fressalien zu Hause einpacken müssen, falls die Frühstücksbuffets wieder dürftig sind", schmunzelte Holler abschließend und hob die für das Team möglichen Ziele bei der gut besetzten Rundfahrt hervor: "Wir werden uns in den Gruppen zeigen und Fernsehminuten abstauben, aber auch clever fahren, um einen Top 20 Platz zu erreichen."
Was am ersten Tag auch prompt gelang.
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