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06.02.2020 | (rsn) - Es liegt nun schon fast zwei Jahre zurück, als Mark Cavendish (Bahrain – McLaren) letztmals die Arme zum Jubeln in die Luft riss. Auf der 3. Etappe der Saudi Tour war es dann so weit und der frühere Weltmeister aus Großbritannien streckte seine Hände im Ziel in den Himmel, und dass, obwohl er gar nicht gewonnen hatte.
Denn den Erfolg, den ersten in der neuen Partnerschaft zwischen dem Bahrain-Team und dem Automobilhersteller McLaren, holte der Deutsche Phil Bauhaus, der erst wenige Sekunden nach Cavendish über seinen ersten Saisonerfolg jubelte. Musste Bauhaus im Vorjahr noch 62 Renntage auf seinen Sieg warten, war es 2020 schon am Ende des dritten soweit.
Nach den Rängen sechs und zwei auf den beiden ersten Abschnitten in Saudi Arabien folgte nun der Jubel. "Jeder Sprint bedeutet so viel Aufwand an Energie und Risiko, die du in Kauf nehmen musst. Wenn man dann nur Zweiter wird, ist es enttäuschend. Dementsprechend überglücklich bin ich mit dem Sieg", berichtete der gebürtige Bocholter im Interview mit radsport-news.com und fügte an: "Der Sieg nimmt viel Druck vom Team und ich hoffe, dass das auch meine Kollegen motiviert, die jetzt in Spanien fahren oder sich auf die weiteren Rennen vorbereiten und wir den Schwung mitnehmen können."
Nicht nur das Etappenfinale, identisch mit dem der 2. Etappe, war ein Spiegelbild von gestern. Erneut waren es die gelb-orangefarbenen Trikots von Bahrain – McLaren, die das Finale prägten. Und wie schon gestern war es der in Freiburg lebende Australier Heinrich Haussler, der seine beiden Sprinter perfekt für das Finale aufstellte.
"Eigentlich hätte ich den Leadout für Mark machen sollen. Er war direkt an meinem Hinterrad, als ich 450 Meter vor dem Ziel das Tempo anzog", erinnerte sich Bauhaus, der sich immer wieder zu seinem britischen Teamkollegen zurückdrehte. Grund dafür war die lautstarke Kommunikation von Cavendish zu Bauhaus, der seinen Anfahrer eine Attacke lancieren ließ: "Er hat mir zugerufen, dass er mir eine Lücke lässt. Ich habe im Sprint noch nie so eine Cleverness gesehen. Das war extrem toll von ihm."
Und so spurtete der junge Deutsche in einem langen Sprint zu seinem ersten Saisonerfolg und gleichzeitig in das Führungstrikot der Rundfahrt, sein erstes, wie er radsport-news.com gegenüber betonte: "Es kommt ja nicht oft vor, dass man als Sprinter ein Gesamtklassement anführt. Wir wollten heute unbedingt gewinnen und das Trikot ist die Kirsche auf der Sahne", so Bauhaus.
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