--> -->
27.01.2020 | (rsn) - Nicht die hoch gehandelten Stars wie Peter Sagan (Bora - hansgrohe), Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) oder Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quick-Step) machten zum Auftakt der Vuelta a San Juan den Sieg unter sich aus. Stattdessen landeten Rudy Barbier (Israel Start-Up Nation), Manuel Belletti (Androni Giocattoli) und Tomas Contte (Equipo Continental Municipalidad de Pocito) nach 163,5 Kilometern mit Start und Ziel in San Juan auf den ersten drei Plätzen.
Dabei holte sich der 27 Jahre alte Barbier am Ende eines hektischen Finals gleich in seinem ersten Saisoneinsatz den Sieg vor Routinier Belletti und dem erst 21-jährigen Contte, der erstmals ein Rennen im Profifeld bestritt.
"Das ist ein großartiger Start in die Saison und ein sehr wichtiger Sieg für mich und das Team. Die besten Sprinter der Welt sind hier in San Juan. Hier zu gewinnen ist einfach unglaublich“, kommentierte Barbier seinen insgesamt fünften Profisieg, den er sich mit einem starken Sprintfinale sicherte, als er auf den letzten Metern der leicht nach links abknickenden Zielgerade ganz außen an seinen Konkurrenten noch vorbeijagte. “Ich habe so hart dafür gearbeitet. Ich habe den ganzen Winter durch bei jedem Wetter mit meinem Bruder in und um Paris herum trainiert. Und jetzt dieser Sieg, ich bin so glücklich“, fügte er später in einem Beitrag auf der Facebook-Seite seines Teams an.
Es war zugleich der erste Sieg des Jahres für die seit dieser Saison mit einer WorldTour-Lizenz ausgestatteten Israel Start-Up-Nation, die bereits mit André Greipel bei der Tour Down Under zu überzeugen wusste. Beim WorldTour-Auftakt in Australien fuhr der Hürther einen vierten und einen fünften Etappenplatz ein und zeigte damit, dass er nach einer schwachen Saison 2020 auch mit seinen 37 Jahren noch mit den besten Sprintern mithalten kann.
Wenige Stunden nach dem Ende der Tour Down Under sorgte dann Barbier für das vom Team erhoffte frühe erste Erfolgserlebnis. Dazu wäre es allerdings durch den Massensturz 3,5 Kilomter vor dem Ziel, der durch einen unvorsichtigen Zuschauer verursacht worden war, fast nicht gekommen, wie Barbier erklärte: “Ich konnte zwar einen Sturz vermeiden, musste aber scharf abbremsen. Dann sagte ich meinen Teamkollegen über Radio, dass sie auf mich warten und zurück an die Spitze bringen sollten, damit ich sprinten könne“, schilderte er die knifflige Situation, die er letztlich souverän bewältigte.
Dafür erhielt Barbier auch von seinem Sportdirektor großes Lob. “Ich hoffe, er versteht jetzt, dass sich große Anstrengungen immer auszahlen. Er hat das Talent und hat sich auf dieses Rennen fokussiert. Und jetzt sehen wir alle: ‘Bang bang‘ und er gewinnt. Was für ein Sieg für Israel Start-Up Nation“, sagte Lionel Marie nach dem perfekten Einstieg in die achttägige Rundfahrt durch Australien, die heute mit einer 168,7 Kilometer langen Etappe rund um Pocito fortgesetzte wird und die mit dem nächsten Massensprint enden dürfte.
(rsn) - Peter Sagan (Bora - hansgrohe) konnte bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a San Juan zwar nicht den erhofften frühen ersten Saisonsieg einfahren. Mit seinem zweiten Platz hinter Fern
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Kolumbia
(rsn) - Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) und Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) waren die großen Gewinner der gestern zu Ende gegangenen Vuelta a San Juan (2.Pro). Der 20-jährige Belgier
(rsn) - Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) hat zum Abschluss der Vuelta a San Juan seinen dritten Tagessieg eingefahren. Der 25-jährige Kolumbianer entschied die auf einem Rundkurs in San Juan ausg
(rsn) - Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step) ist bereit für die Frühjahrsklassiker. Mit einer Überraschungsattacke im Finale der 6. Etappe der Vuelta a San Juan überrumpelte der routinierte Tsc
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Vuelta a
(rsn) - 20 Kilometer vor dem Ziel der Königsetappe der Vuelta a San Juan schien alles verloren. Nachdem er auf einer Windkante einen Anfängerfehler begangenen hatte, fand sich Remco Evenepoel (Deceu
(rsn) - Nach dem Ruhetag ging es in Argentinien in die Berge, doch auch die 18,9 Kilometer lange Schlusssteigung zum Alto Colorado konnte nichts daran ändern, dass Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick
(rsn) - Auch in der dritten Sprintentscheidung der diesjährigen Vuelta a San Juan (2.Pro) hat es für Peter Sagan (Bora - hansgrohe) nicht zum erhofften ersten Saisonsieg gereicht. Nach 185,8 Kilomet
(rsn) - Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) präsentiert sich bei der Vuelta a San Juan (2.Pro) in respektabler Frühform und stellte bereits zum zweiten Mal seine Konkurrenten in den Schatten. Der 2
(rsn) - Nach perfekter Vorarbeit seiner Anfahrer beim UAE Team Emirates hat sich Fernando Gaviria in Villa San Agustin auf der 4. Etappe der Vuelta a San Juan seinen zweiten Tagessieg gesichert. Der K
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Vuelta a
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der