--> -->
12.12.2019 | (rsn) – Auch wenn individuelle Erfolge rar blieben, so hat sich der Wechsel von Tony Martin zu Jumbo – Visma doch gelohnt. Denn der 34-Jährige, vom niederländischen Rennstall als routinierter Helfer für die Kapitäne verpflichte, trug in seiner neuen Rolle nicht unwesentlich zu der beeindruckend starken Saison von Jumbo - Visma bei.
“Die Bilanz fällt durchweg positiv aus. Das Team hat mir komplett das Umfeld geboten, das ich mir für 2019 erhofft habe. Ich habe mich als Fahrertyp anders positioniert, sprich mich eher in Helferdienste gestellt habe. Trotzdem konnte ich auch die treibende Kraft im Mannschaftszeitfahren sein und die Funktion des Road Captains übernehmen. Das war neu für mich, hat aber sehr gut geklappt. Die Saison war für das ganze Team extrem erfolgreich. Ich bin sehr, sehr zufrieden“, bilanzierte Martin gegenüber radsport-news.com.
In der Helferrolle fand Martin sich sehr schnell zurecht, auch weil er auch in den vergangenen Jahren nicht nur auf eigene Ergebnisse gefahren ist. “Das entspricht meinem Charakter und Fahrertyp, auch andere zu unterstützen. Das war früher nicht anders. Trotz meiner Einzelerfolge habe ich mich auch immer in den Dienst der Mannschaft gestellt, oftmals auch für die Sprinter. Die Erfolge der Kapitäne verbuche ich auch als Teil eines eigenen Erfolges, weil ich denke, dass ich ein wertvoller Teil der Mannschaft bin. Das motiviert mich total“, sagte der Wahl-Schweizer.
Allerdings hätten “die Einzelerfolge ein bisschen gefehlt“, wie Martin zugab. Denn abgesehen von seinem neunten nationalen Zeitfahrtitel sprang für den viermaligen Weltmeister kein Einzelsieg in der abgelaufenen Saison heraus. Mit Rang drei im Kampf gegen die Uhr der Valencia-Rundfahrt (2.1) und im Prolog zur ZLM Toer sowie den Plätzen vier und fünf in den Zeitfahren der Tour de Romandie zeigte Martin allerdings, dass mit ihm im Kampf gegen die Uhr noch immer zu rechnen ist.
Allerdings hatte sich Martin bei der WM in Yorkshire in seiner Paradedisziplin mehr als nur Rang neun ausgerechnet. Dass nicht besser lief, lag vor allem an einem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana. “Gerade die WM am Ende der Saison hatte ich als Highlight ausgeschrieben. Ich denke, ich war auf einem guten Weg. Natürlich kam der Sturz bei der Vuelta dazwischen und hat mich komplett zurückgeschmissen. Da hatte ich mir schon die Medaillenplätze erträumt. Trotz des Sturzes war ich, was die Zeit angeht, nicht so weit weg. Das lässt mich für die WM im nächsten Jahr hoffen“, gab sich Martin optimistisch.
Der Sturz konnte aber nicht die erfreulichen Vuelta-Nachrichten überlagen, denn zum Gesamtsieg von Primoz Roglic trug auch Martin sein Scherflein bei. “Da ein wertvoller Teil der Mannschaft gewesen zu sein, war für mich wichtig und hat mir mental viel Rückenwind für den Winter gegeben“, betonte er.
Ein weiteres Highlight war der Sieg im Mannschaftszeitfahren der Tour de France, auch wenn die für ihn nach einer Rangelei auf dem Rad mit dem Briten Luke Rowe (Ineos) nach der 17. Etappe beendet war. “Das hat für mich persönlich alles überstrahlt“, so Martin über den Coup von Brüssel am zweiten Tag der Frankreich-Rundfahrt.
Geht es nach Martin, so soll es in 2020 ähnlich erfolgreich laufen wie die zurückliegende Saison. Vor allem erhofft er sich im WM-Zeitfahren, in den Kampf um die Medaillen erfolgreich eingreifen zu können. “Laut den Berichten wird der Kurs relativ flach sein“, begründete er seine Zuversicht. Zudem wünscht er sich für sein Team das Gelbe Trikot des Toursiegers - und dazu seinen Teil dazu beitragen zu können. “Ich hoffe, dass ich bei der Tour de France dabei sein werde. Für mich wäre es ein neues Highlight, am Ende mit dem Team das Gelbe Trikot gewinnen zu können. Wir waren in diesem Jahr mit Rang drei nicht so weit weg. Aber Gelb mit nach Hause nehmen zu können, das wäre etwas Besonderes“, schloss er.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der