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08.12.2019 | (rsn) – Das neunte Jahr als Kontinental-Fahrer war das mit Abstand beste der Karriere: Mario Vogt (Sapura) gewann die Tour of Iskandar Johor (2.2), sicherte sich zwei Etappen der Tour de Filipinas (2.2) und fuhr zum Auftakt der Tour of Indonesia (2.1) auf Rang drei.
“Ich bin mit meinem Jahr sehr zufrieden. Es hat sehr viel Spaß gemacht, bei Sapura in Malaysia zu fahren, und wir waren mit 23 UCI-Siegen extrem erfolgreich. Und ich selbst konnte ja auch drei dazu beisteuern“, bilanzierte der 27-jährige Deutsche gegenüber radsport-news.com.
So kamen auch viele Highlights für den Schwaben zusammen. “Wir haben vor allem in der ersten Jahreshälfte bei allen Rundfahrten, bei denen wir am Start waren, mindestens eine Etappe gewonnen und hatten ein super Teamspirit! Fast jeder hat mal etwas gewonnen und jeder hat es jedem gegönnt. Es sind viele Freundschaften entstanden, insbesondere mit meinen malaysischen Teamkollegen“, so Vogt, der selbst 13 Top-Ten-Ergebnisse bei UCI-Rennen erzielte.
Einzige kleine Enttäuschung war die Nichtnominierung zur Tour de Langkawi (2.HC), die sein Teamkollege Ben Dyball gewann. “Dort haben wir allerdings eine `Malaysier-Quote` zu erfüllen und von den Ausländern hat man im Team eher die Australier bevorzugt, da diese in den Monaten zuvor in ihrer Heimat die besten Trainingsbedingungen hatten, während ich bis März in Deutschland und Spanien war“, konnte Vogt die Entscheidung der Teamleitung allerdings nachvollziehen.
Zeitgleich absolvierte er mit einem malaysischen Teamkollegen, der ebenfalls nicht nominiert worden war, einen Trainingsurlaub auf Langkawi, der sich auszahlen sollte: Eine Woche später gewann Vogt die Tour of Iskandar Johor (2.2). Es war sein erster Rundfahrtsieg seit der Regio Tour 2010, damals allerdings fuhr er noch in der Juniorenklasse.
Nach zwei Jahren wird Vogt sein Team verlassen - "auch wenn es etwas schmerzt, denn es war wirklich eine tolle Zeit, für die ich mich an dieser Stelle auch nochmal bei allen bedanken möchte“, sagte er. Künftig wird Vogt einen “Job im Radsportbereich übernehmen“ und als Amateur unterwegs sein.
Zumindest für 2020 hat er noch ein großes sportliches Ziel: die DM in Stuttgart und Umgebung. “Wenn es zeitlich geht, will ich versuchen, bei den Deutschen Meisterschaft am Start zu stehen, da sie in meiner Heimat stattfinden. Insbesondere die Zeitfahrstrecke ist beinahe mein tägliches Trainingsgebiet und durch diesen Vorteil kann ich eventuell etwas weniger Training wieder wett machen“, sagte er hoffnungsvoll.
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