--> -->
07.12.2019 | (rsn) – Nach drei Jahren bei BMC wechselte Tom Bohli im letzten Winter zum UAE Team Emirates und erlebte dort ein "grundsätzlich positives Jahr", wie der Schweizer gegenüber radsport-news.com verriet. "Ich konnte mich, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder steigern - nicht nur in Bezug auf die Resultate, sondern vielmehr bezüglich der Konstanz über die gesamte Saison hinweg", begründete Bohli seine Einschätzung.
Der 25-Jährige, der häufig im Sprintzug von Fernando Gaviria zum Einsatz kam, machte vor allem in der Paradedisziplin, dem Zeitfahren, auf sich aufmerksam. Bei der Tour de San Luis (2.1) im Januar belegte er im Kampf gegen die Uhr Rang acht, im Prolog der Tour de Romandie Ende April wurde er sogar Dritter. "Da bin ich sogar noch knapper am Sieg vorbeigeschrammt, als im Vorjahr", so Bohli, dem eine Sekunde zum zweiten Profisieg fehlten, im Jahr davor war es etwas mehr als eine Sekunde gewesen.
Im Herbst bei der Slowakei-Rundfahrt (2.1) wurde er Sechster im Zeitfahren und belegte auf der Vorschlussetappe noch Rang sieben – sein bestes Ergebnis bei einem Straßenrennen 2019 – was am Ende zu Rang fünf in der Gesamtwertung reichte. "Das war eine Toprundfahrt für mich", urteilte er.
Die großen Highlights waren für Bohli – abgesehen von der Tour de Romandie - aber andere Rennen. So stand er etwa erstmals bei Paris-Roubaix am Start und bestritt nach der Romandie mit dem Giro d`Italia auch seine erste GrandTour, die er als "recht gut mit einer am Ende soliden Leistung" beschrieb.
Enttäuschend lief es für Bohli, die Romandie einmal ausgeklammert, bei den Heimrennen. Bei der Tour de Suisse konnte er nicht die erhoffte Leistung bringen – in beiden Zeitfahren etwa verpasste er die Top Ten. Auch die Schweizer Meisterschaften hätten für den UAE-Profi deutlich besser laufen sollen. Sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen konnte er nicht in die Entscheidung um die Medaillen eingreifen. "Ich stand bei beiden Rennen krankheitsbedingt nur mit einem Bein am Start", blickte Bohli zurück.
2020, dann in seiner zweiten Saison beim UAE Team Emirates, will sich Bohli weiter verbessern und hofft dabei auf einen “so guten Rennkalender wie dieses Jahr. Der Fokus liegt bei mir immer noch darauf, gute Prologe zu fahren und gute Arbeit für das Team zu leisten“, sagte er abschließend.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Für das deutschsprachige Klassiker-Duo von Intermarché – Wanty ist der Klassiker-Auftakt beim Omloop Nieuwsblad frustrierend zu Ende gegangen. Nachdem Jonas Rutsch und Laurenz Rex im Ren
(rsn) – In den aus deutscher Sicht nicht optimal verlaufenen Start in die Klassikersaison reiht sich auch das Ergebnis von John Degenkolb (Picnic – PostNL) nahtlos ein. Für den Kapitän der niede
(rsn) - Vor einer Woche war er noch einer der Stärksten bei der Volta ao Algarve (2.Pro) in Portugal, jetzt steht er vor einer Zwangspause: Jan Christen (UAE - Emirates - XRG) hat sich bei einem Stur
(rsn) – Der Sensationserfolg der Belgierin Lotte Claes (Arkéa – B&B Hotels) und ihrer polnischen Begleiterin Aurela Nerlo (Winspace), die aus der frühen Ausreißergruppe des Tages bis ins Ziel d
(rsn) – Seit einigen Jahren darf sich der Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) zu den besten Klassikerfahrern im Peloton zählen. Seine dritten Plätze bei Dwars door Vlaanderen 2024, dem E3 S
(rsn) – Mit noch vier Fahrern ging das Team UAE - Emirates - XRG in das Finale des 80. Omloop Nieuwsblad. Vom Papier her durfte die Auswahl, der unter anderem auch der Vorjahreszweite Nils Politt an
(rsn) – Zum ersten Mal seit 2021 endete das große Auftaktrennen der belgischen Klassikersaison mit dem Sprint eines großen Feldes, in welchem sich der Norweger Sören Waerenskjold (Uno – X Mobil
(rsn) – Nachdem er als Gesamtvierter der Algarve-Rundfahrt bereits überzeugen konnte, hat Romain Grégoire (Groupama – FDJ) in der Heimat einen frühen ersten Saisonsieg eingefahren. Dabei profit
(rsn) – Nach einer souveränen Vorstellung auf der Königsetappe des 4. O Gran Camino (2.1) hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) beste Aussichten auf den Gesamtsieg bei der fünftägigen spanisc
(rsn) – Mit einer Sensation ist die 20. Ausgabe des Omloop Nieuwsblad der Frauen (1.WWT) zu Ende gegangen. Im ersten Klassiker der Saison jubelte nach 137,9 Kilometer von Gent nach Ninove keine der
(rsn) - Sören Waerenskjold (Uno X Mobility) hat den 80. Omloop Nieuwsblad gewonnen. In Sprint einer größeren Gruppe setzte sich der Norweger knapp vor dem Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick S
(rsn) – Mit dem 17. Omloop Nieuwsblad wird heute in Belgien auch die Klassikersaison der Frauen eingeleitet. Auf die Fahrerinnen warten in Ostflandern knapp 140 hügelige Kilometer von Gent nach Nin