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05.12.2019 | (rsn) – Seit der Gründung im Jahr 2010 trägt Michael Schwarzmann das Trikot von Bora – hansgrohe. Seitdem hat sich der Allgäuer vom Kontinental-Fahrer zu einem respektierten und zuverlässigen WorldTour-Helfer entwickelt - und zum besten Kumpel an der Seite von Sprint-Ass Pascal Ackermann.
Auch in dieser Saison stellte sich der 28-Jährige an fast all seinen 79 Renntagen in den Dienst der Mannschaft und war dabei unter anderem wichtiger Helfer in Ackermanns erfolgreichem Sprintzug. Dass er aber auch selbst auf Ergebnis fahren kann, zeigte Schwarzmann mit Rang vier beim GP Gippingen (1.HC) in der Schweiz.
“Die Bilanz fällt für mich persönlich positiv aus. Ich war die ganze Saison über fit“, meinte Schwarzmann gegenüber radsport-news.com mit Blick auf sein Radsportjahr, das Ende Januar in Australien beim Cadel Evans Race begann und erst Ende Oktober in China bei der Tour of Guangxi endete.
Highlight war der Giro d`Italia, an dem Schwarzmann erstmals in seiner Karriere teilnahm, nachdem er zuvor schon dreimal die Vuelta a Espana bestritten hatte. In Italien hatte er seinen Anteil an Ackermanns beiden Etappensiegen und am Punktetrikot, das der Pfälzer gewann. “Wir haben gezeigt, dass wir als Mannschaft viel erreichen können“, blickte Schwarzmann zurück.
Als einzige kleine Enttäuschung nannte er überraschenderweise ausgerechnet den GP Gippingen, bei dem er sein bestes Saisonergebnis erzielt hatte. “Das war das einzige Rennen, bei dem ich auf eigene Kappe fahren durfte. Der vierte Platz war gut, aber sicher nicht optimal“, gab sich der langjährige Profi von Bora – hansgrohe selbstkritisch.
In seiner dann elften Saison für den Raublinger Rennstall wird sich 2020 an seiner Rolle im Team und seinen Zielen kaum etwas ändern. “Ich hoffe auf eine konstante Saison, in welcher das Team stets auf mich zählen kann“, sagte der Bayer.
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