--> -->
04.12.2019 | (rsn) - Medaillen gibt es im Lauf einer Radsport-Saison nicht allzu oft zu gewinnen. Jasha Sütterlin (Movistar) jedoch sicherte sich 2019 gleich drei Mal Edelmetall. Bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften von Spremberg holte er Bronze, bei der Europameisterschaft und der Weltmeisterschaft gewann er in der Mixed-Team-Staffel sogar jeweils die Silbermedaille.
Aber auch jenseits von Meisterschaften zeigte Sütterlin immer wieder ansprechende Leistungen. Im Zeitfahren der Tour de la Provence (2.1) etwa wurde er Vierter und bei der E3 Binck Bank Classic (1.UWT) beeindruckte er mit einem neunten Platz. Respektabel war zudem sein 22. Rang bei der Flandern-Rundfahrt.
"Im Großen und Ganzen lief meine Saison zufriedenstellend. Ich war im Frühjahr bei meinen Lieblingsrennen, den Klassikern, immer vorne mit dabei, wenn es zur Sache ging. Mit den Top 10 bei der E3 Binck Bank Classic war ich super happy. Bei Flandern wäre ich gerne mit der ersten Gruppe ins Ziel gekommen. Leider ist ein weiteres echtes Spitzenergebnis ausgeblieben", erklärte Sütterlin gegenüber radsport-news.com.
Enttäuschend verlief der Klassikerabschluss bei Paris-Roubaix, wo er vorzeitig vom Rad steigen musste. "Da hatte ich Pech mit Defekten und war aus dem Rennen, bevor es richtig los ging", blickte der Freiburger zurück.
Erspart blieb Sütterlin dagegen ein Tiefschlag wie im vergangenen Jahr, als er von Movistar für keine dreiwöchige Landesrundfahrt berücksichtigt wurde. Diesmal war bereits früh im Jahr klar, dass er den Giro d`Italia in Angriff nehmen würde. Bei der ersten GrandTour des Jahres erhielt Sütterlin zwar selten freie Fahrt, dafür aber war er vor allem auf den flacheren Abschnitten ein wichtiger Helfer von Richard Carapaz, der sich schließlich als erster Profi aus Ecuador den Gesamtsieg sicherte. “Richards Rosa Trikot bis nach Verona zu bringen, war ein unglaubliches Erlebnis, das mir für immer in Erinnerung bleiben wird“, betonte Sütterlin.
Nach einer kurzen Pause bereitete er sich auf die zweite Saisonhälfte vor, in der er “gerne noch ein Rennen gewonnen“ hätte. Dazu kam es zwar nicht. Immerhin aber sprangen bei EM und WM jeweils zweite Plätze in den jeweiligen Mixed-Wettbewerben heraus. Sein letztes Saisonrennen bestritt Sütterlin im Oktober bei Il Lombardia, beim italienischen Herbstklassiker erreichte er aber nicht das Ziel. Damit ging für Sütterlin auch ein sechsjähriges Engagement beim spanischen Movistar-Team zu Ende, an die er mit guten Erinnerungen zurückdenken wird. “Die Zeit bei Movistar war super und ich werde viele vermissen. Es waren sechs schöne Jahre und ich habe immer gerne für das Team gearbeitet“, fasste Sütterlin seine Zeit in Spanien zusammen.
Künftig wird der Breisgauer das Trikot des deutschen Teams Sunweb tragen, bei dem er auf mehr Freiheiten hoffen darf. “Ich habe mich für den Wechsel entschieden, da ich einfach etwas Neues ausprobieren wollte. Auch mit Blick auf die Klassiker denke ich, dass ich mit Sunweb alles richtig gemacht habe“, zeigte sich Sütterlin optimistisch.
Doch nicht nur bei den Klassikern will er eine tragende Rolle spielen. Gerne würde Sütterlin auch 2020 wieder eine GrandTour bestreiten und darüber hinaus bei den einwöchigen Rundfahrten auf sich aufmerksam machen. “Ich freue mich jedenfalls auf die neue Herausforderung und die neuen Aufgaben“, schloss Sütterlin.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten