--> -->
25.11.2019 | (rsn) – Nairo Quintana geht davon aus, dass die Rollenverteilung in der kommenden Saison bei Arkéa - Samsic mit Warren Barguil gut klappen wird. “Ich bin überzeugt, dass meine Ankunft im Team ihm etwas mehr Ruhe bringen wird, da die Verantwortlichkeiten jetzt geteilt werden. Ich bin mir sicher, dass es mit uns gut gehen wird“, meinte der prominente Neuzugang des französischen Zweitdivisionärs im Interview mit der Zeitung Le Telegramme.
Der 29-jährige Kolumbianer verließ nach acht, zuletzt eher spannungsgeladenen Jahren den spanischen Movistar-Rennstall, um in der Bretagne einen Neuanfang zu wagen - eine Entscheidung, die angesichts der nicht sehr hochklassigen Besetzung von Arkéa - Samsic bei vielen Beobachtern auf Unverständnis stieß. “Einige haben meine Wahl verstanden, andere nicht. Zu schade“, sagte er nun der französischen Zeitung und betonte, dass er sich auf das Abenteuer Frankreich freue.
“Ich komme mit viel Freude hierher, mit einem Lächeln und motiviert. Ich hatte mir nie vorgestellt, einmal das Trikot eines französischen Teams zu tragen, aber Yvon Ledanois ist einer meiner ehemaligen Sportdirektoren und wir haben gemeinsam viele Rennen gewonnen. Er hat mich im Frühjahr kontaktiert und mich dann (Team-Manager) Emmanuel Hubert vorgestellt“, berichtet Quintana, der im Movistar-Trikot zwar den Giro und die Vuelta gewann, nach seinem zweiten Platz beim Giro 2017 aber nicht mehr den Sprung auf ein GrandTour-Podium schaffte.
Stattdessen kam es vermehrt zu Unstimmigkeiten mit Teamchef Eusebio Unzue oder Kollegen wie Alejandro Valverde und Mikel Landa, mit denen sich Quintana zuletzt die Führungsrolle in den großen Rundfahrten teilen musste - etwas, was ihn speziell im Fall der Tour de France ärgerte, wo er vergeblich dem Gesamtsieg hinterherjagte, bis schließlich Egan Bernal (Ineos) in diesem Jahr als erster Kolumbianer das Gelbe Trikot gewann.
Bei Movistar "nicht sehr glücklich"
“Bei Movistar war ich war nicht besonders unglücklich, aber auch nicht sehr glücklich", gab der 167 Zentimeter große Kletterspezialist zu. “Aber das sind Dinge, die im Leben passieren. Irgendwann muss man die Augen öffnen und nach vorn schauen. Darum habe ich Movistar verlassen, wo ich acht Jahre verbracht hatte. Ich habe nach einer neuen Herausforderung gesucht“, fügte er an.
Herausfordernd dürfte seine Rolle bei Arkéa - Samsic sein, zumal das Team nach wie vor auf eine Wildcard für die Tour de France angewiesen ist. Die dürfte mit dem zweimaligen Gesamtzweiten im Aufgebot zwar nicht in Gefahr sein. Allerdings wird sich Quintana darauf einstellen müssen, mit dem diesjährigen Gesamtzehnten Barguil nur einen Kletterer von Weltklasseformat an seiner Seite zu haben, mit dem er am Berg eine Doppelspitze bilden könnte.
Dennoch will der neue Arkéa-Start vor allem bei der Frankreich-Rundfahrt glänzen. “Die Tour wird mein großes Ziel. Ich will einen Platz auf dem Podium“, sagte Quintana und implizierte damit auch den Gesamtsieg. “Ich werde ein gutes Team um mich herum haben, und werde versuchen, zu gewinnen. Ich denke, dass es möglich ist“, kündigte er an.
Nach der Tour will Quintana nach Tokio zu den Olympischen Spielen - verständlich, da das Straßenrennen den Kletterspezialisten liegen sollte.
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot will auch im kommenden Jahr zur Tour de France Femmes avec Zwift zurückkehren und ihr Gelbes Trikot verteidigen. Das hat die Französin etwas mehr als eine Woche nac