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18.11.2019 | (rsn) – Auch wenn ein persönliches Erfolgserlebnis auf der Straße ausblieb, so bewertete Roger Kluge sein erstes Jahr bei Lotto Soudal gegenüber radsport-news.com als “super. Es war die beste Saison. Nicht persönlich. Aber ich bin nun mal Helfer und messe daher meine Saison auch an den Teamergebnissen und die waren überragend. Wir haben unsere eigenen Ziele noch übertroffen“, erklärte der 33-Jährige.
Kluge war im Winter gemeinsam mit Sprinter Caleb Ewan von Mitchelton – Scott nach Belgien gewechselt und 2019 maßgeblich am Erfolg des kleinen Australiers beteiligt. Ewan gewann insgesamt zehn Rennen, darunter zwei Etappen beim Giro und sogar drei bei der Tour de France.
“Der langersehnte Tour-Etappensieg von Caleb war definitiv das emotionalste Highlight, zumal er unter besonderen Umständen zu Stande kam“, spielte Kluge auf den Beinahe-Sturz im Finale der 11. Etappe in Toulouse an, nach dem der Deutsche mit seinem Kapitän im Schlepptau eine Aufholjagd startete. Aber auch der prestigeträchtige Coup zum Tour-Abschluss auf den Champs Elysée war ganz besonders wertvoll.
Ein Schlüssel zum Erfolg könnte auch eine etwas andere Herangehensweise an die Sprints gewesen sein. “Bei Mitchelton – Scott haben wir bei jedem Rennen mit Krawall versucht, einen Zug aufzubauen und Caleb den Sprint anzufahren. Jetzt schauen wir, dass wir ihn etwa einen Kilometer vor dem Ziel am richtigen Hinterrad absetzen und von dort macht es Caleb dann allein“, beschrieb der Berliner die neue Taktik.
Freie Fahrt erhielt Kluge im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften auf dem Sachsenring, wo er als Einzelstarter antrat bei Temperaturen von knapp 40 Grad nach einem Ausscheidungsfahren Achter wurde. Im Zeitfahren zwei Tage zuvor hatte es zu Rang sieben gereicht.
Sein persönliches Highlight konnte Kluge schon Anfang des Jahres bei der Bahn-WM feiern, als er nach einer kuriosen Anreise direkt von der UAE Tour nach Polen reiste, wo er erst unmittelbar vor dem Wettkampf die Halle erreichte. Trotz dieser Umstände holte Kluge sich gemeinsam mit seinem Partner Theo Reinhard wie im Jahr zuvor den Sieg im Madison-Wettbewerb. “Das war eine kleine Krönung“, erklärte Kluge, der im Oktober wegen eines dauerhaft geöffneten Foramen ovale eine Herzoperation in Antwerpen über sich ergehen lassen musste.
Kluge weiß, dass die Erfolge von 2019 in der kommenden Saison nur schwer zu übertreffen sein werden. “Aber vielleicht können wir so ein Jahr zumindest noch mal wiederholen“, meinte er zuversichtlich.
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