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01.10.2019 | (rsn) - Nach nur einer Saison wird André Greipel die französische Arkéa -Samsic-Equipe wieder verlassen. Wie der Zweitdivisionär am Nachmittag auf Twitter meldete, habe der deutsche Sprinter um eine Auflösung seines noch bis Ende 2020 laufenden Vertrags gebeten. Dem hat das Team-Management zugestimmt.
“Vor etwa vier Wochen habe ich die Geschäftsführung gebeten, den Vertrag zum Jahresende zu kündigen. Emmanuel Hubert und die Teamleitung haben dieser Bitte zugestimmt. Ich bin sehr dankbar für die Zusammenarbeit, die wir 2019 hatten“, wurde Greipel in einer Pressemitteilung zitiert.
“Ich hätte gerne eine bessere Saisonstatistik gehabt, war aber nicht optimal auf meine Saisonhöhepunkte vorbereitet. In der ersten Saisonhälfte hatte ich mehrere Monate mit einer bakteriellen Erkrankung zu kämpfen und war leider erst zwei Wochen vor der Tour de France zu 100 Prozent geheilt“, erläuterte er.
Der 37-jährige Greipel war erst zu Saisonbeginn zu dem bretonischen Rennstall gewechselt und sollte Arkéa - Samsic in den Sprints auf ein neues Niveau hieven. Mit dazu beitragen sollte auch Robert Wagner, der auf seinen Wunsch hin von Jumbo - Visma verpflichtet wurde. Wegen den Folgen einer Sturzverletzung noch aus dem vergangenen Jahr kam der Deutsche Meister von 2011 aber nie richtig in Tritt und konnte seinen Kapitän auch kaum unterstützen.
Der 36-jährige Wagner kam bisher nur auf 30 Renntage und wird seine Karriere zum Saisonende beschließen. Greipel selber gelang bisher nur ein Sieg. Vor allem in den großen Rennen blieb er weit hinter den Erwartungen zurück. Bei der Tour de France etwa gelang ihm erst am letzten Tag ein Top-Ten-Ergebnis.
Das deutsche Duo wird letztmals am Donnerstag beim Münsterland Giro in den Teamfarben von Arkéa - Samsic auftreten, wie Greipel ankündigte.“ Natürlich werden wir uns darauf sehr gut vorbereiten und in diesem letzten Rennen ein Top-Ergebnis anpeilen“, so Greipel, der danach in die Winterpause geht und mit seiner Familie Urlaub machen wird.
An ein Karriereende denkt er offensichtlich noch nicht. Anfang November will der elfmalige Tour-Etappensieger die Öffentlichkeit darüber informieren, wie es bei ihm im kommenden Jahr sportlich weitergehen wird.
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