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29.09.2019 | (rsn)- Nachdem Peter Sagan drei Jahre lang das Weltmeistertrikot trug, war er in den letzten zwölf Monaten erstmals wieder ohne Regenbogen auf seinem Jersey unterwegs. Die Sehnsucht, die fünf Streifen in blau, rot, schwarz, gelb und grün wieder auf der Brust zu tragen, ist groß beim Slowaken. "Ich vermisse das Regenbogentrikot", gestand er gegenüber cyclingnews.com.
Nach guten Leistungen am vergangenen Wochenende bei kleineren Eintagesrennen in Belgien reiste Sagan nach eigenen Angaben am Freitagabend "selbstbewusst, aber ohne Druck" nach Yorkshire. Auch der Fakt, dass er mit einem weiteren Sieg zum WM-Rekordhalter aufsteigen würde, scheint Sagan nicht zu belasten. “Natürlich wäre es etwas Spezielles, aber ich denke da gar nicht dran. Ich gehe es locker an, und wenn ich es schaffen sollte, dann werde ich danach immer noch Radfahren", erklärte er.
Im Gegensatz zu seinen Rivalen, die schon Anfang oder aber spätestens Mitte der Woche vor Ort waren, wählte Sagan eine möglichst späte Anreise: "Ich bin ja letztes Wochenende noch Rennen gefahren, dann habe ich mich zwei Tage zu Hause erhalt und habe dann wieder mit dem Training begonnen. Am Mittwoch und Donnerstag bin ich zwei lange Einheiten gefahren, und dann noch lockere Ausfahrten."
Der Slowake zog also das Training in wärmeren Gefilden einer Streckenbesichtigung vor. "Ich habe keine Besichtigung gemacht, dafür hatte ich keine Zeit", gab er selbst zu. Dies könnte sich aber auch als gutes Omen entpuppen. "Auch vor Doha und Bergen war das so. Nur in Richmond war es anders, da es in den USA war. Ich denke, das ändert auch nichts", wollte Sagan einer Streckenbesichtigung auch nicht all zu großen Wert beimessen.
Denn im Rennen wird der 14 Kilometer lange Rundkurs sowieso sieben Mal befahren, also praktisch die letzten hundert Kilometer des Rennens. Dass sich das Rennen schon vorher entscheidet, ist unwahrscheinlich. Und wenn, dann hätte Sagan auch eine Besichtigung des Rundkurses nichts gebracht, so sein Gedankengang. Ein weiterer Grund, warum er auf die Vorortbesichtigung verzichtete. "Bei Straßenverkehr und Regen so etwas zu machen, das macht keinen Sinn", sagte er. So will sich Sagan den Rundkurs im Verlauf des Rennens bei den sieben Runden einprägen. Dies muss genügen.
Mit einem Sprint einer größeren Gruppe rechnet der dreimalige Weltmeister nicht unbedingt. "Das ist nur eine Option. Es gibt für das Rennen 100 Szenarien. Man sollte aber im Vorfeld nicht zu viel darüber nachdenken, sondern im Rennen dann einfach da sein."
Dass es am Sonntag – wie zumeist im Wochenverlauf – regnen könnte, ist zwar nicht nach Sagans Wunsch. "Aber es macht mir auch keine Sorgen. Ich kann bei so Bedingungen durchhalten und die Bedingungen sind ja auch für alle gleich", so der Profi von Bora – hansgrohe.
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