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03.08.2019 | (rsn) - Wäre da nicht der Sieger Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step), dann wäre die Sensation der 39. Clasica Ciclista San Sebastian wohl der Schweizer Marc Hirschi (Sunweb) gewesen. Der U-23-Weltmeister von Innsbruck bewältigte die mit 4.000 Höhenmetern gespickten 230 Kilometer auf Augenhöhe mit den Topstars und fuhr das beste Ergebnis in seinem ersten Profijahr ein.
"War das ein langes Rennen, und das Tempo war extrem hart und vor dem Finale war es extrem schwierig. Schon vor dem drittletzten Anstieg war das Feld schon richtig ausgedünnt und ich habe mich noch gut gefühlt", berichtete der Berner, der sein letztes Rennen vor über einen Monat bei den Schweizer Meisterschaften bestritt. Dort verpasste Hirschi als Vierter nur knapp den Sprung aufs Podest, der ihm nun beim schweren Klassiker im Baskenland gelang.
"Ich bin echt zufrieden, wie das heute gelaufen ist. Das Team hat einen super Job abgeliefert und generell war es ein guter Tag für uns", strahlte der 20-Jährige, der im Sprint der Verfolgergruppe nur von Olympiasieger Greg Van Avermaet (CCC Team) geschlagen wurde. Damit zeigte er sein großes Talent erneut auf und bewies, wie schon im Frühjahr beim E3 BinckBank Classic, dass er schon in jungen Jahren den Anschluss an die Weltspitze geschafft hat.
"Der vorletzte Berg war extrem steil und auch dort war das Tempo noch hoch. Wir sind in einer Gruppe von gut 30 Leuten dann in den finalen Anstieg gegangen. Er war kurz und steil und lag mir perfekt und so habe ich es mit den Besten über die Kuppe geschafft", reflektierte Hirschi das Finale. Als die Gruppe dann auf die Zielgerade nach San Sebastian einbog, klemmte er sich an das Hinterrad von Van Avermaet: "Ich weiß, dass ich einen guten Sprint habe und er war der schnellste Fahrer in der Gruppe. Diese Entscheidung ist voll aufgegangen und ich wurde Dritter."
Gemeinsam mit Teamkollege Nicolas Roche war der Schweizer als Kapitän für das Rennen vorgesehen. "Es war ein Rennen wo man auf den richtigen Moment warten musste um einen der beiden in eine gute Position zu bringen. Das Team hat das gut gemacht und Marc hat den letzten Berg gut überlebt und ist zu einem starken dritten Platz gesprintet", fügte Sunweb-Coach Michiel Elijzen an.
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