Trotz Langzeitausfällen von Dinkler und Retschke

P&S Metalltechnik will keine weiteren Fahrer holen

Von Christoph Adamietz

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Das Team P&S Metalltechnik um Tagessieger John Mandrysch (mitte) freut sich über einen erfolgreichen Tag im Ergebirge | Foto: P&S Metalltechnik

27.05.2019  |  (rsn) - Mit nur zehn Fahrern ging das Team P&S Metalltechnik 2019 in seine erste Kontinentalsaison. Weil Robert Retschke und Jonathan Dinkler längere Zeit ausfallen, standen Sportdirektor Lars Wackernagel zwischenzeitlich nur noch acht gesunde Fahrer zur Verfügung.

Zum 1. Mai verstärkte sich das Team deshalb mit Jonas Sonnleitner vom VC Ratisbona. Weitere Neuverpflichtungen soll es aber nicht geben, wie Wackernagel gegenüber radsport-news-com verriet. “Wir werden auf dem Transfermarkt nicht mehr tätig. Das wäre das falsche Zeichen“, sagte der Teamchef.

“Beide Verletzen sind sehr bestrebt, wieder gut zurück zu kommen. Sie haben dafür mein vollstes Vertrauen und bekommen die Geduld, die es benötigt. Wir können nicht immer gleich die Nerven verlieren, wenn so etwas passiert. Aber wir können alles dafür tun, dass die beiden Jungs das Gefühl haben, dass wir an sie glauben“, so Wackernagel, dessen Team trotz der dünnen Personaldecke vor allem in der Rad-Bundesliga für Furore sorgte.

Nach den beiden Doppelerfolgen bei den ersten beiden Rennen in Düren und Chemnitz hat P&S Metalltechnik nun beste Chancen auf eine Wildcard für die Deutschland Tour.

 

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