--> -->
25.04.2019 | (rsn) - Bei den großen Ardennen-Klassikern zeigt Maximilian Schachmann aktuell eine bemerkenswerte Konstanz. Nach Platz fünf beim Amstel Gold Race am Ostersonntag erreichte der Berliner aus dem Team Bora - hansgrohe auch beim Flèche Wallonne am Mittwoch den fünften Rang. “Bestenfalls wäre für mich bei diesen Rennen ein Podiumsplatz drin gewesen. Von daher bin ich mit dem fünften Platz sehr zufrieden“, sagte Schachmann im Ziel. Das gute Teamergebnis der Equipe aus dem bayrischen Raubling rundete der Österreicher Patrick Konrad auf Position sieben ab.
Im Vorfeld war Schachmann von einigen sogar zum erweiterten Kreis der Sieganwärter gezählt worden. Für den 25-Jährigen allerdings nicht nachvollziehbar: “Das verstehe ich nicht so wirklich. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich nicht gewinne. Die Mur ist einer der schwersten Anstiege, ich denke, ich habe bessere Chancen beim Amstel Gold Race.“
Sein Team fuhr ein aktives und aufmerksames Rennen, zwischenzeitlich gehörte der Italiener Cesare Benedetti zu einer Fluchtgruppe, bei einer Teilung des Feldes 25 Kilometer vor dem Ziel schafften Jay McCarthy, Davide Formolo und Schachmann den Sprung in die erste Gruppe. “Da habe ich mich gut gefühlt und bin einfach mitgegangen, um zu gucken, was die anderen machen“, beschrieb Schachmann hinterher die Rennsituation, die vor allem durch die Verfolgungsarbeit von Movistar kurz darauf wieder neutralisiert wurde.
Die Rennentscheidung fiel wie jedes Jahr an der Mur de Huy, entsprechend hoch ist stets die Hektik und Nervosität an der engen und steilen Schlusssteigung. “Etliche Fahrer fahren da im Sprint rein, sind nach 50 Metern am Ende und hängen dann vor einem herum. Da denkt man sich: 'Das war doch gleich klar'“, berichtete Schachmann zum Chaos am Fuße der Mur. Zu Beginn sei er daher etwas eingebaut gewesen. Außerdem habe er Position in den unrhythmischen Passagen im Anstieg verloren, die ihm nicht besonders liegen. “Ich habe mich versucht, durchzukämpfen. Nach der steilsten Stelle und der Linkskurve hatte ich aber noch einiges an Kraft über, ab da sind es ungefähr noch 450 Meter. Also konnte ich noch an einigen vorbeisprinten“, sagte Schachmann im Ziel.
Im Vorjahr gehörte Schachmann zu einer Fluchtgruppe und war als letzter Überlebender mit wenigen Sekunden an Vorsprung in die Mur de Huy gegangen. Erst 200 Meter vor dem Ziel platze sein Traum vom Sieg beim Fléche, damals fiel er noch auf Platz acht zurück.
Am Sonntag folgt nun mit Lüttich-Bastogne-Lüttich der Abschluss der Ardennen-Trilogie. “Das Rennen ist deutlich länger und die Anstiege sind in der Breite härter, aber die schweren Rennen liegen mir eigentlich besser“, blickte Schachmann auf das 256 Kilometer lange Rennen voraus. In den nächsten Tagen steht noch eine Erkundungsfahrt der wichtigsten Passagen an.
(rsn) - Wie im Vorjahr war Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) beim Fleche Wallonne der Stärkste. Mit dem Dänen Jakob Fuglsang (Astana) hatte der Franzose aber einen starken Widersacher, de
25.04.2019Auf dem Weg zum Seriensieger beim Flèche Wallonne?(rsn) - Wenn am Ende tatsächlich der große Favorit gewinnt, sieht das in der Entstehung häufig verblüffend einfach aus. Auch Julian Alaphilippe bestätigte diesen Eindruck beim Flèche Wallonne. M
25.04.2019Kein Debüt für Sagan bei Lüttich-Bastogne-Lüttich(rsn) - Die Entscheidung hatte über den Winter für viel Aufsehen gesorgt: Peter Sagan wird 2019 erstmals Lüttich-Bastogne-Lüttich bestreiten. Doch je näher "La Doyenne" im Terminkalender rückte,
24.04.2019Alaphilippe wiederholt Vorjahressieg, Schachmann Fünfter(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) ist beim Fleche Wallonne (1.UWT) die Titelverteidigung geglückt. Der Franzose setzte sich nach 195 Kilometern an der bis zu 19 Prozent steilen Mu
24.04.2019van der Breggen zeigt Valverde, wie es geht(rsn) – Was Alejandro Valverde (Movistar) im Vorjahr beim Fleche Wallonne knapp verwehrt blieb, schaffte Anna van der Breggen (Boels – Dolmans) am heutigen Mittwoch beim Fleche Wallonne Féminine
24.04.2019van der Breggen holt ihren fünften Sieg am Stück(rsn) - Anna van der Breggen (Boels - Dolmans) ist ihrer Favoritenrolle beim Fleche Wallonne Féminine (1.WWT) gerecht geworden und hat ihren fünften Sieg in Serie beim Ardennenklassiker eingefahren
24.04.2019Lotto Soudal will mit Kapitänstrio den Fleche aufmischen(rsn) – Mit einer Dreierspitze wird Lotto Soudal am Mittwoch beim Fleche Wallonne versuchen, die Topfavoriten Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick Step) und Alejandro Valverde (Movistar) ins Hin
24.04.2019Sagan startet kurzfristig beim Fleche Wallonne(rsn) - Erst zum zweiten Mal nach 2013 steht Peter Sagan (Bora - hansgrohe) am Mittwoch beim Fleche Wallonne am Start. Der Slowakische Meister hat den kleinsten der drei Ardennen-Klassiker erst kurzfr
24.04.2019Dan Martin: “Ich will 2019 etwas Großes gewinnen“(rsn) – Zum elften Mal in seiner Karriere startet der Ire Dan Martin (UAE Team Emirates) beim Flèche Wallonne. Der 32-Jährige ist ein wahrer Spezialist für die belgischen Klassiker, gewann 2013
24.04.2019Vorschau auf die Rennen des Tages / 24. Aprilrsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtig
23.04.2019Alaphilippe mit Extraportion Wut zur Titelverteidigung?(rsn) – Nachdem Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) 2018 die vierjährige Siegesserie von Alejandro Valverde (Movistar) beendet hatte, wird der französische Titelverteidiger am Mittwoch
22.01.2019La Fléche Wallone diesmal mit drei Zielrunden(rsn) - Nicht nur für Lüttich-Bastogne-Lüttich, sondern auch für den vier Tage zuvor am 24. April anstehenden Flèche Wallonne haben sich die Organisatoren der ASO einige Neuerungen einfallen lass
(rsn) – Nicht nur wegen seines ersten Profisieges konnte Max Kanter mit seinem ersten Jahr bei Astana Qazaqstan ausgesprochen zufrieden sein. Der deutsche Sprinter etablierte sich schnell beim kasac
22.12.2024Van der Poel erteilt der Konkurrenz eine Lehrstunde(rsn) – Er startete aus der dritten Reihe und lag schon nach etwas mehr als einer Minute in der ersten Abfahrt zur Kuil in Führung. Bei der Ausfahrt derselben setzte er sich unwiderstehlich ab: Mat
22.12.2024Van Aert muss seinen Cross-Auftakt verschieben(rsn) – Am Montag hätten sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) beim Superprestige-Rennen in Mol das erste Mal in dieser Cyclocross-Saison geg
22.12.2024Zuerst kalte Hände, dann doch Siegpremiere für Alvarado(rsn) - Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) hat in und an der berühmten Kuil den Cross-Weltcup von Zonhoven gewonnen. Nach einem spannenden Rennen verwies sie Zoe Bäckstedt (Canyon –
22.12.2024Viel Spaß und eine Riesenerfahrung bei der Tour(rsn) – Mit seinen 27 Jahren hat sich Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) zum absoluten Allrounder und einem Fixstarter bei fast allen großen Rennen des Jahres entwickelt. Der Augsburger ist
22.12.2024Teutenberg und Brauße holen sich Omnium-Titel(rsn) – In Frankfurt an der Oder wurden an diesem Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf auf der Bahn ausgefahren. Die Goldmedaillen sicherten sich Franziska Brauße (Ceratizit WNT Pr
22.12.2024“Bis zur Corona-Infektion lief es richtig gut“(rsn) - Erst zwölf Tage des neuen Jahres waren vergangen, da standen für Linda Riedmann vom Team Visma - Lease a Bike schon die ersten Rennen an. In Australien bei der Santos Tour Down Under begann
22.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
21.12.2024Schöne Highlights und ein sehr starker August(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite