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24.04.2019 | (rsn) – Zum elften Mal in seiner Karriere startet der Ire Dan Martin (UAE Team Emirates) beim Flèche Wallonne. Der 32-Jährige ist ein wahrer Spezialist für die belgischen Klassiker, gewann 2013 Lüttich-Bastogne-Lüttich und stand in Huy sowie in Lüttich auch schon mehrmals auf dem Podium. In diesem Jahr verzichtete er für die beiden belgischen WorldTour-Rennen sogar auf eine Teilnahme beim Amstel Gold Race. Im Hinblick auf seine bisherige Ergebnisstatistik fiel ihm das wohl aber nicht schwer, denn neben sechs nicht beendeten Austragungen findet sich nur ein 15. Platz in seinem Palmarès beim Ardennen-Auftakt
Seine Bilanz beim Flèche Wallonne hingegen ist da um einiges besser. Dreimal schon stand er auf dem Podest, zumeist erwies sich Alejandro Valverde (Movistar) als Spielverderber für den Iren. "Mein Pech ist, dass er diese Rennen genauso liebt wie ich. Mit seinen Siegen hier hat er keinen Ergebnisdruck, kann es wirklich genießen im Regenbogentrikot das Rennen zu bestreiten. Er ist der Favorit und jeder wird auf ihn achten, aber man kann sich nicht nur auf einen Fahrer konzentrieren. Es gibt viele Favoriten, das Niveau ist sehr hoch in diesem Jahr und das Feld der Siegkandidaten ist groß", erklärte Martin.
In seinen elf Teilnahmen hat der 32-Jährige schon viel erlebt. Aber nicht nur die schönen Erinnerungen sind ihm geblieben: "Es ist großartig und gleichzeitig hart. Ich hatte genauso viele Fehlschläge wie Podiumsplatzieren. Der Flèche ist ein Rennen, welches ich unbedingt gewinnen will". In den 82. Austragungen seit 1936 findet sich noch kein Fahrer der Grünen Insel in der Siegerliste. 2014 stand er als erster Ire auf dem Podium des Rennens, ein Kunststück, welches er noch zweimal wiederholen konnte.
Auch Mitfavorit bei Lüttich-Bastogne-Lüttich
"Ich habe mich von Beginn an in das Rennen verliebt, als ich 2008 erstmals am Start stand. Das Ambiente ist sehr speziell. Alles ist so nervös, jeder kämpft um seine Position und die Spannung steigt so richtig, wenn das Finale mit dem Anstieg auf die Mauer von Huy beginnt. Es ist ein sehr strategischer Tag", beschrieb er den Tagesablauf beim Wallonischen Pfeil.
Im Gegensatz zum Rennen, welches am Mittwoch ausgetragen wird, konnte er Lüttich-Bastogne-Lüttich, welches vier Tage danach am Programm steht, schon für sich entscheiden: "Die beiden Rennen sind komplett unterschiedlich. Die Doyenne ist Radsportgeschichte und das Gefühl auf diesen Straßen für knapp sieben Stunden unterwegs zu sein ist unglaublich. Man muss das ganze Rennen achtsam sein und im richtigen Moment am Ende des Rennens attackieren."
Martin liebt beide Rennen, kann sich nicht wirklich entscheiden, welches er bevorzug. "Ich will den Flèche aber unbedingt mit einem Sieg in meinen Radsportlebenslauf hinzufügen. Natürlich wäre es auch schön die Doyenne ein zweites Mal zu gewinnen. Ich war schon knapp dran", führte er weiter aus und erinnerte sich dabei auch an seinen Sturz 2014 in der letzten Kurve des Rennens: "Es ist aber ganz egal, denn ich gehe jedes Jahr in die Ardennenklassiker mit einer riesigen Motivation."
Zuletzt zeigte er im Baskenland gut auf, wurde Gesamtzweiter. Auf seinen ersten Saisonerfolg wartet er aber noch: "Ich habe zwar noch nichts gewonnen, aber mit den Besten gut gekämpft. Meine Ergebnisse sind noch nicht umwerfend, aber es war ein ordentliches Jahr und nun will ich endlich etwas großes Gewinnen. So was wie einen Klassiker."
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