--> -->
03.03.2019 | (rsn) - Als Zweiter rollte Marcel Kittel, auf dem Oberrohr sitzend, auf den Teamparkplatz am Dubai City Walk. Der 30-Jährige fuhr zum am Rand geparkten Van seines Teams Katusha - Alpecin, stieg vom Rad und setzte sich in die vom Parkplatz abgewandte Schiebetür. Dort ließ er die Gedanken kreisen, besprach sich kurz mit Marco Haller, als der Österreicher ankam und blieb anschließend noch eine Weile mit starrem Blick alleine sitzen. Danach schnappte er seine Tasche, wechselte ins Auto, um in Richtung Hotel zu verschwinden. Worte an die Öffentlichkeit richten wollte Kittel nach der Schlussetappe der UAE Tour lieber nicht.
Die Lockerheit der Tage zuvor schien am Samstagnachmittag in Dubai wieder jener Stimmung aus dem Vorjahr gewichen, die nach dem starken Saisonauftakt mit einem Sieg bei der Trofeo Palma auf Mallorca und Rang zwei bei der Clasica de Almeria eigentlich vergessen war: Enttäuschung.
Denn bevor Kittel als Zweiter auf den Parkplatz kam, hatte er als 44. die Ziellinie überquert. Am Sprint um den Tagessieg, den sich Sam Bennett (Bora - Hansgrohe) sicherte, hatte er gar nicht teilgenommen. Ohne jeden Teamkollege an seiner Seite kam Kittel knapp 500 Meter vor dem Ziel an etwa 30. Stelle aus der letzten Kurve heraus. Kurz versuchte er noch, etwas aufzurücken. Doch vorne ging bereits die Post ab und so musste der 30-Jährige gut 300 Meter vor dem Ziel die Segel streichen.
Nächste Aufgabe: Aus Frust Motivation machen
Nach dem frühen Aus von Rick Zabel auf der 2. Etappe (Nachwirkungen seiner kürzlich erlittenen Gehirnerschütterung) und dem Ausstieg von Alex Dowsett (Daumenbruch) auf der 6. Etappe, war am Mittag in Dubai auch Ilnur Zakarin krankheitsbedingt nicht mehr zur Schlussetappe angetreten. Katusha - Alpecin war nur noch zu viert und konnte Kittel kaum mehr richtig beschützen und unterstützen. Was sonst noch schief gelaufen war, ließ sich nur erahnen.
Trotz der offensichtlichen Enttäuschung zum Abschluss sollte Kittel allerdings auch Positives von der UAE Tour mitgenommen haben. Der dritte Platz zwei Tage zuvor in Khor Fakkan war der Beweis, dass er weiterhin zu den schnellsten Sprintern der Welt gehört. Dort musste er sich nur Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) und Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) knapp geschlagen geben - den erfolgreichsten Sprintern der letzten beiden Jahre.
Auf beide dürfte er auch ab dem 13. März in Italien bei der Fernfahrt Tirreno - Adriatico wieder treffen und bis dahin dürfte aus dem Frust von Dubai neue Motivation entstanden sein.
(rsn) - Während Marcel Kittel (Katusha - Alpecin) gar nicht in den Massensprint um den Sieg auf der Schlussetappe der UAE Tour eingreifen konnte, haben die beiden deutschen Youngster am Dubai City Wa
(rsn) - Sam Bennett (Bora - Hansgrohe) hat zum Abschluss der 1. UAE Tour seinen zweiten Saisonsieg geholt. Der 28 Jahre alte Ire ließ im Massensprint der 7. Etappe über 145 Kilometer durch Dubai am
(rsn) - Sam Bennett (Bora - Hansgrohe) hat zum Abschluss der 1. UAE Tour gezeigt, dass er auch ohne Anfahrer erfolgreich sein kann. Vom Hinterrad des Kolumbianers Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates
(rsn) - Sam Bennett (Bora - Hansgrohe) hat zum Abschluss der 1. UAE Tour seinen zweiten Saisonsieg geholt. Der 28 Jahre alte Ire ließ im Massensprint der 7. Etappe über 145 Kilometer durch Dubai am
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Als er schon zu Beginn der 6. Etappe der UAE Tour stürzte und sich an seinem Beim verletzte, schien für Tom Dumoulin (Sunweb) das Rennen bereits gelaufen. Doch der Niederländer biss sich du
(rsn) - Das Podium war im Verlauf der Woche in den Vereinigten Arabischen Emiraten mehr und mehr zum Ziel für Emanuel Buchmann und das Team Bora - hansgrohe geworden. Doch bei der entscheidenden Berg
(rsn) - Als Tom Dumoulin (Sunweb) kurz vor dem Ziel der 6. Etappe der UAE Tour antrat, gab sich Primoz Roglic (Jumbo - Visma) nicht mit Rang zwei und der Absicherung seines Roten Trikots zufrieden. Vi
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der letzten Bergetappe der UAE Tour zugeschlagen und steht vor dem Gesamtsieg der morgen zu Ende gehenden Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emira
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) hat die 5. Etappe der UAE Tour über 181 Kilometer zwischen Flag Island und Khor Fakkan nach einem packenden Massensprint gewonnen. Der Italienische M
(rsn) - Lange gewartet, und dann aus dem perfekten Windschatten von Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) sowie Sam Bennett (Bora - Hansgrohe) mit idealem Timing zum Sieg durchgezogen: So hat Elia Vivi
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche
(rsn) – Bei den letzten beiden Gravel-WMs musste der Belgier Florian Vermeersch mit der Silbermedaille zufrieden sein, am Sonntag klappte es in Limburg endlich mit der Goldmedaille. Der UAE-Profi se
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sechs italienische Herbstklassiker für sich entschieden, sein Kapitän Tadej Pogacar war zweimal erfolgreich und mit dem Slowenen ist nun auch
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak