--> -->
19.02.2019 | (rsn) - Im Wallonie-Bruxelles-Aufgebot zur Tour of Oman findet sich mit Lukas Spengler ein Fahrer, der vor drei Jahren mit seinem Solosieg im U-23-Rennen von Paris-Roubaix groß auf sich aufmerksam machte. Doch der nun 24-Jährige ging nicht den direkten Weg vom Nachwuchsprogramm der mittlerweile aufgelösten BMC-Mannschaft in die WorldTour, sondern schrieb seine eigene Geschichte in Belgien.
"Nach meinem Sieg hätte ich 2015 als Stagiaire für BMC fahren können. Ich fühlte mich aber noch nicht dazu bereit und hätte auch mein gutes Programm mit dem Nationalteam absagen müssen. Und für Rennen wie die Tour of Utah wäre ich auch nicht der Fahrer gewesen“, erzählte Spengler gegenüber radsport-news.com. Ein Jahr später wollte das Team mit der US-amerikanischen Lizenz keine Neo-Profis mehr engagieren, und so wagte der in Schaffhausen nahe der deutschen Grenze Aufgewachsene den Wechsel nach Belgien.
"Es war alles andere als einfach und kostete große Überwindung. Ich hatte ja schon seit der Schulzeit kein Französisch mehr gesprochen“, erinnerte sich der Schweizer, der zu Hause in Schaffhausen eine Lehre als Radmechaniker abschloss und mittlerweile als Sportsoldat dient. Inzwischen fühlt Spengler sich gut integriert im belgischen Team und auch die Klassiker in Flandern und der Wallonie mag er sehr gerne. Auch deshalb konnte er sich gut an das Rennprogramm gewöhnen, das viele einzelne Rennen umfasste.
Sein Idol ist Silvan Dillier
"Im letzten Jahr bin ich zwischen Étoile de Bessèges und der Tour of Norway nur Eintagesrennen gefahren. Nicht viele Fahrer haben ein solches Programm gesehen. Es war lehrreich und ich habe viel gesehen, allerdings hat es mir bei Paris-Roubaix dann auch ein wenig die Zähne gezogen“, berichtete Spengler weiter. Mit 13 Eintagesrennen in den Beinen war er der Anstrengung im Norden Frankreichs nicht mehr gewachsen und kämpfte bis zu seinem Ausscheiden mit Sitzproblemen.
Und auch 2019 umfasst sein Programm wieder viele Klassiker: "Ich will bei den kleineren Rennen was zeigen und meine Chancen nehmen.“ Als sein Idol nannte Spengler seinen Landsmann Silvan Dillier (AG2R La Mondiale), den letztjährigen Zweiten von Paris-Roubaix. "Er ist auch seinen eigenen Weg gegangen, hat sein Ding durchgezogen und gehört mittlerweile zur Weltspitze. Das beeindruckt mich“, erzählte er.
Die Tour of Oman vor zwei Jahren war Spenglers erstes Profirennen. Auch deshalb kehrte er 2019 gerne auf die Arabische Halbinsel zurück: "Es ist ideal für das Training und die kommenden Wochen, weil man hier wirklich harte Abschnitte zu befahren hat", sagte Spengler. Auf der 3. Etappe zeigte er sich in der Ausreißergruppe und genießt die Freiheiten abseits der WorldTour. "Wir haben einen Bergfahrer im Team, der es in Richtung Gesamtklassement probiert und sein Bestes gibt, aber die restlichen Rollen sind sehr offen verteilt. Es gibt keinen Ergebnisdruck“, kommentierte Spengler die aktuelle Situation.
(rsn) - Nachdem es bei der am Donnerstag zu Ende gegangenen Tour of Oman (2.HC) nichts mit dem anvisierten Etappensieg wurde und am Ende - auch aufgrund eines Defektes auf dem 1. Teilstück - nicht e
(rsn) - Giacomo Nizzolo (Dimension Data) hat auf der abschließenden 6. Etappe der 10. Tour of Oman erstmals im Trikot seines neuen Teams jubeln können. Der Italiener setzte sich über 135,5 Kilomete
(rsn) – Es gibt nicht viele Fahrer, die Profiradrennen auf allen fünf Kontinenten gewonnen haben. Bisher gelang dies lediglich Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) und Daryl Impey (Mitchelton
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.Al
(rsn) – Das Ende seiner zehnten Teilnahme bei der Tour of Oman war nicht nach dem Geschmack von Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates). Der Norweger musste nach einem Sturz auf der Schlussetappe
(rsn) – Die 10. Tour of Oman bildete für Mathias Frank (AG2R – La Mondiale) der Auftakt in die Saison. Nachdem er gestern auf der schweren Bergetappe hinauf zum Green Mountain den neunten Platz
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.Vo
(rsn) – Der Titelverteidiger ist nur noch 135,5 Kilometer vom erneuten Sieg der Tour of Oman entfernt. Mit seinem bereits dritten Etappenerfolg in dieser Woche unterstrich Alexey Lutsenko (Astana) a
(rsn) – Seit dem letzten Jahr steht der Belgier Bart De Clercq unter Vertrag bei Wanty – Gobert, allerdings bestreitet der 32-Jährige derzeit sein erstes Rennen für die ProContinental-Mannschaf
(rsn) - Auch am Jebel Al Akhdar war er eine Spur besser als die Konkurrenz: Alexey Lutsenko (Astana) hat am fünften Tag seinen dritten Etappensieg bei der Tour of Oman gefeiert und am sogenannten Gre
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech