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17.02.2019 | (rsn) – Wer in seiner ersten GrandTour im Alter von 22 Jahren die Kapitänsrolle übernimmt, der ist zweifelsfrei als Mann der Zukunft zu sehen. Im letzten Jahr zeigte Ben O’Connor (Dimension Data) ein sensationelles Giro-Debüt, ging als Gesamtzwölfter in die 19. Etappe, die aber kein Happy End für ihn bereit hielt. Derzeit bestreitet O'Connor die Tour of Oman, wo er sich auch diesmal wieder auf den Giro vorbereitet.
"Ich hatte 2018 eine für mich ungewohnte Rolle im Gesamtklassement eingenommen. Ich wusste, dass ich zu den besten Kletterern gehörte, sah aber erstmals, dass ich auch über drei Wochen keine Probleme habe die Leistung zu halten", erinnerte er sich im Gespräch mit radsport-news.com an die Italien-Rundfahrt.
Der Australier musste dann allerdings auf der Fahrt nach Bardonecchia einen regelrechten K.O.-Schlag hinnehmen. In der Verfolgergruppe des alleine an der Spitze fahrenden Chris Froome (Sky) verpasste der damalige Dritte der Nachwuchswertung einen Kurvenausgang und kam zu Fall. Mit einem Schlüsselbeinbruch musste O'Connor die Rundfahrt vorzeitig beenden. Bedenkt man, dass an jenem Tag Rohan Dennis (UAE Team Emirates) und Adam Yates (Mitchelton – Scott) aus ihren Spitzenpositionen zurückfielen, so hätte O’Connor wohl seine Giro-Premiere unter den Top Ten beendet.
"Der Sturz war aber nicht nur mein Giro-Ende, er hat auch meine zweite Saisonhälfte völlig ruiniert", erinnerte sich der aus Perth stammende Jungprofi. Lediglich bei der Trofeo Matteotti (1.1) im Oktober schaffte O'Connor einen zehnten Platz, ansonsten gelang es ihm nicht viel Konstanz in seine Ergebnisse zu bringen.
Neues Jahr, neues Giro-Glück?
Bei der Tour Down Under startete er in das neue Radsportjahr. Beim Heimrennen musste der Kletterspezialist allerdings noch Helferdieste für Tom-Jelte Slagter und Ryan Gibbons leisten. Bei der Tour of Oman ist er der Kapitän der südafrikanischen Equipe: "Das Ziel ist es, dass ich erstmals in dieser Saison ein gutes Ergebnis im Gesamtklassement abliefere. Außerdem kann ich mich erstmals am Berg versuchen", freute sich der 23-Jährige vor allem schon auf die entscheidende 5. Etappe der Rundfahrt auf der Arabischen Halbinsel, die am Green Mountain endet.
"Ich bin sehr optimistisch und weiß, dass ich aufpassen muss, damit ich bis zur Bergetappe keine Zeit verliere", blickte O’Connor auf die nächsten Tage, an denen er auf dem hügeligen Terrain viele Attacken erwartet. "Ich habe eine gute Form, weiß aber, dass gerade jetzt wieder die Gelände anstehen, wo du dir denkst, Wahnsinn, wie fliegen die schon wieder die Hügel rauf."
Nach der Tour of Oman folgt noch die Katalonien- sowie die Türkei-Rundfahrt für den 23-jährigen Kletterspezialisten, der auch 2019 den Giro anvisiert und dort seine noch offene Rechnung aus dem letzten Jahr begleichen will.
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