--> -->
27.01.2019 | (rsn) - Die Niederländische Meisterin Lucinda Brand (Sunweb) feierte bei der letzten Runde des Cross-Weltcups in Hoogerheide einen Heimsieg vor der US-Amerikanerin Katherine Compton (KFC Racing) und ihrer Landsfrau Marianne Vos (CCC – Liv), die sich mit einem Rückstand von 26 Sekunden den dritten Platz und damit den Gesamtweltcup sicherte. Allerdings stand Vos bereits vor dem neunten Lauf als Gesamtsiegerin fest. Die belgische Vorjahressiegerin Sanne Cant (Corendon – Circus) wurde Vierte. Die Britin Nikki Brammeier (Mudiita – Canyon) komplettierte die Top Fünf.
"Ich habe mich super und auch richtig stark gefühlt. Die erste Hälfte war zwar nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber danach hatte ich die Freiheiten meine eigene Linie zu wählen und konnte meine Kraft perfekt einsetzen", berichtete Brand, die sich zur Rennhälfte von ihren Konkurrentinnen absetzte. Sie gilt damit als heiße Favoritin für die nächste Woche anstehenden Weltmeisterschaften in Dänemark: "Ich wollte nicht wirklich ein Statement setzen. Wenn du dich gut fühlst, dann ist auch besser du spielst diese Karte aus. Das gibt mir für die nächste Woche sicherlich zusätzlich Auftrieb."
So lief das Rennen...
Am Start war es aber Vos, die ein Zeichen setzte. Ihre Attacke zu Beginn des Rennens konnten lediglich Cant und Denise Betsema (Marlux – Bingoal) mitgehen. Dahinter folgten Brand und Brammeier. Die spätere Zweitplatzierte Compton hielt sich in einer größeren Verfolgergruppe auf. Nachdem das Tempo an der Spitze nachließ, wurde die Spitzengruppe wieder größer und umfasste neben den oben genannten auch die US-Amerikanerin Kaitlin Keough (Cannondale), die als einzige Nicht-Niederländerin in dieser Saison ein Weltcuprennen gewinnen konnte.
Zur Rennhälfte übernahm Brand die Tempoarbeit. Sie fand einen guten Rhythmus, den die restlichen Spitzenfahrerinnen nicht gehen konnten. Lediglich die aktuelle Weltmeisterin Cant versuchte der Niederländerin zu folgen, bekam dafür aber am Ende des Rennens die Rechnung präsentiert: "Wenn du einmal überdrehst auf diesem Kurs, dann bezahlst du in der nächsten Sektion dafür."
Hinter der solo an der Spitze fahrenden Brand entbrannte ein heftiger Kampf um den zweiten Platz. Am Ende war es die US-Amerikanerin Compton, die in Hoogerheide die (zweit-)besten Beine hatte. Sie beendete das Rennen neun Sekunden hinter der jubelnden Brand. "Der Sieg war heute nicht drinnen für mich. Deshalb bin ich sehr glücklich mit Rang zwei", erklärte die 40-Jährige.
Vos kam mit einem Rückstand von 26 Sekunden als Dritte ins Ziel. Sie gewann damit überlegen den Gesamtweltcup. Die aus Bozen stammende Eva Lechner (CLIF Pro Team) beendete das Rennen als beste deutschsprachige Fahrerin auf Rang 16. Mountainbikespezialistin Jolanda Neff aus der Schweiz wurde 22. Die Deutsche Elisabeth Brandau beendete das Weltcupfinale auf Platz 30 und mit Nadja Heigl platzierte sich die einzige Österreicherin auf Rang 44.
Tagesergebnis:
1. Lucinda Brand (Team Sunweb) 43:18
2. Katherine Compton (KFC Racing) + 0:09
3. Marianne Vos (CCC Liv) + 0:26
4. Sanne Cant (Corendon - Circus) + 0:28
5. Nikki Brammeier (Mudiita – Canyon) + 0:30
6. Kaitlin Keough (Cannondale) + 0:33
7. Denise Betsema (Marlux - Bingoal) + 0:40
8. Loes Sels (Pauwels Sauzen - Vastgoedservice) + 0:57
9. Sophie de Boer (Parkhotel Valkenburg) + 1:10
10. Christine Majerus (Boels - Dolmans) + 1:13
Endstand nach neun Rennen:
1. Marianne Vos (CCC Liv) 559 Punkte
2. Sanne Cant (Corendon - Circus) 418
3. Annemarie Worst (Steylaerts - 777) 400
4. Kaitlin Keough (Cannondale) 384
5. Denise Betsema (Marlux - Bingoal)378
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege