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15.01.2019 | (rsn) - Viel fehlte nicht, und Maximilian Walscheid (Sunweb) wäre mit einem Traumergebnis in die Saison 2019 gestartet. Doch zum Auftakt der Tour Down Under in Australien musste sich der lange Heidelberger im Sprint dem überragenden Elia Viviani (Quick-Step Floors) geschlagen geben. Der Italienische Meister schnappte auf den letzten Metern der 129 Kilometer langen 1. Etappe von North Adelaide nach Port Adelaide dem 25-jährigen Walscheid noch den Sieg vor der Nase weg, nachdem der zu früh im Gegenwind war. Doch der Geschlagene freute sich vielmehr über den zweiten Platz, statt sich über den entgangenen Coup zu grämen.
“Es ist etwas Besonderes, gleich im ersten Rennen der Saison mit einem neuen, jungen Team zu liefern“, sagte Walscheid, der vor allem die Vorstellung seiner beiden jungen Anfahrer Max Kanter und Cees Bol hervorhob. "Großes Kompliment an einen 21-Jährigen und einen 23-Jährigen: In ihrem ersten WorldTour-Rennen liefern sie mich auf Weltklasseniveau ab", so der Sunweb-Sprinter über den Deutschen U23-Meister und den zwei Jahre älteren Niederländer, der ebenso wie Kanter seine erste Profisaison absolviert. “Ich kann es kaum erwarten, weiter mit den Jungs zu arbeiten“, blickte Walscheid bereits auf die weiteren Sprintgelegenheiten bei der Tour Down Under.
Auch Sunweb-Sportdirektor Luke Roberts hatte am Auftritt seiner Fahrer nichts zu mäkeln, zumal der junge Australier Michael Storer den Sprung in die Gruppe des Tages schaffte, unterwegs an den Zwischensprints fünf Bonussekunden sammelte und nun im Gesamtklassement Fünfter ist. Dazu eroberte der ebenfalls erst 21-Jährige das Weiße Trikot des besten Jungprofis der Rundfahrt. “Die Jungs haben sich wirklich gut gefunden und alle haben dazu beigetragen, dass Max in den letzten Kurven gut positioniert war. Er begann seinen Sprint etwas zu früh und fuhr eine große Lücke, aber Viviani kam aus seinem Windschatten und überholte ihn.“
Dennoch war der schon seit vielen Jahren in Deutschland lebende Australier mit dem ersten Tag der Tour Down Under rundum zufrieden. "Wir haben einen Massensprint erwartet, aber wir wollten, dass Michael in der Gruppe Bonussekunden sammelte. Das hat perfekt geklappt und er hat den Tag mit fünf davon beendet, was ihn im Gesamtklassement gut positioniert“, so Roberts.
Dem konnte auch Walscheid, der mit vier Sekunden Rückstand gegenüber Viviani sogar noch drei Plätze vor Storer auf Rang zwei der Gesamtwertung liegt, ohne Einschränkung zustimmen: “Ich bin wirklich stolz darauf, wie wir heute als Team zusammengearbeitet haben. Die drei Aussie-Kletterer haben sich gut geschlagen, bis Johannes als Verbindungsmann zu meinem Lead-out mit Max und Cees übernahm“, betonte er.
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