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20.01.2019 | (rsn) – Von Stuart O’Grady 1999 über Rekordmann Simon Gerrans bis hin zum aktuellen Sieger Daryl Impey (Mitchelton-Scott): Die Tour Down Under genießt den Ruf, eine Rundfahrt für sprintstarke Allrounder zu sein. Da überrascht es nicht, dass im Rennen um die südaustralische Metropole Adelaide herum Sekundenabstände knapp zugeht und das Sammeln von Bonussekunden eine entscheidende Bedeutung hat.
Somit dreht sich der Kampf um die Gesamtwertung alljährlich um die Frage: Kletterer oder Allrounder? In diesem Jahr gab es für die Bergspezialisten gleich zwei Chancen, und zwar im Finale der 4. Etappe über die Corkscrew Road sowie im Schlussanstieg zum Willunga Hill. Dem standen zwei wellige Etappen gegenüber, die den bergfesten Sprintern wie Peter Sagan (Bora - hansgrohe) oder Vorjahressieger Impey lagen.
Doch die Kletterer ließen an der Corkscrew Road eine gute Chance verstreichen, die Puncheure aus dem Rennen um die Gesamtwertung zu nehmen. Zwar zogen Richie Porte (Trek - Segafredo), Wout Poels (Team Sky), George Bennett (Jumbo - Visma) und Michael Woods (EF Pro Cycling) im steilen “Korkenzieher“-Anstieg davon, doch in der Abfahrt zum Ziel harmonierte das Quartett nicht, so dass die Verfolger wieder aufschlossen und Impey zum Tagessieg sprintete.
Keine Einigkeit in der Abfahrt
“Wir haben gut zusammengearbeitet, aber plötzlich waren die Verfolger direkt hinter uns“, beschrieben Porte und Bennett in fast identischen Worten die Situation. Doch die TV-Bilder bestätigten das nicht, sondern zeugten von wenig Harmonie. Auf der nicht sehr steilen Abfahrt ließ es der jeweilige Erste öfter rollen, und in den Kurven riss die Formation häufig auseinander, so dass der jeweils Letzte mit einem Antritt die entstehende Lücke wieder schließen musste.
So kam es dann auch, dass jene Vierergruppe am Willunga Hill 19 Sekunden gegenüber Impey gutmachen musste. Einzig Porte und Poels hatten als Etappenerster und -zweiter die Beine dazu. Doch da der Südafrikaner zeitgleich mit dem Duo als Dritter ins Ziel kam, gingen die Kletterer wie im Vorjahr leer aus und mussten sich mit den Gesamträngen zwei (Porte) und drei (Poels) begnügen.
Bezeichnend ist zudem der Umstand, dass Portes sechs Siegen auf der Königsetappe zum Willunga Hill nur ein Gesamtsieg - im Jahr 2017 - entsprang. Der kleine Tasmanier kann also ein Lied davon singen, dass die Tour Down Under Jahr für Jahr ein Kampf um buchstäblich jede (Bonus-)Sekunde ist.
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