RCS Sport arbeitet mit Regionalpolitik am Projekt

Giro di Sicilia ab 2020 im UCI-Rennkalender?

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Giro-Chef Mauro Vegni (re.) mit Vincenzo Nibali (li.) und Fabio Aru | Foto: Cor Vos

14.01.2019  |  (rsn) - Auf Sizilien wollen Regionalpolitiker in Zusammenarbeit mit dem Renn-Organisator RCS Sport eine neue Rundfahrt auf die Beine stellen. Wie örtliche Medien berichteten, könnte der Giro di Sicilia als viertägiges Etappenrennen Anfang April ausgetragen werden. Angeblich soll die Premiere bereits in diesem Frühjahr stattfinden, doch dazu müsste die Erlaubnis des Radsportweltverbands UCI vorliegen. Da zudem der Rennkalender 2019 bereits veröffentlicht wurde, scheint das Jahr 2020 als erstes Austragungstermin wahrscheinlicher.

"Es ist ein Projekt, an dem wir arbeiten. Der Kontakt mit den lokalen Behörden ist in vollem Gang. Jetzt liegt es an den Politikern, die Dinge zu entscheiden", sagte RCS-Renndirektor Mauro Vegni.

Mit dem Rennen, das vor allem für die heimischen Stars wie dem aus Messina stammenden Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida), Fabio Aru (UAE Team Emirates) oder Gianni Moscon (Sky) als Teil ihrer Giro-Vorbereitung interessant sein könnte, würde RCS Sport auch sein “Frühjahrsportfolio“ erweitern, zu dem bereits Mailand - Sanremo, Tirreno-Adriatico und eben die Italien-Rundfahrt gehören.

Die sizilianische Politik sieht eine mögliche Landesrundfahrt offenbar als Teil einer größer angelegten Initiative, große Radrennen auf der Mittelmeerinsel austragen zu lassen. "Wir arbeiten daran, dass Sizilien im kommenden Jahr Etappengastgeber des Giro d’Italia wird, mit einer größeren Rolle 2021. Wir denken, dass größere sportliche Events eine tolle Möglichkeit sind, Sizilien zu präsentieren“, sagte Regional-Gouverneur Nello Musumeci der italienischen Nachrichtenagentur ANSA. Angeblich soll Sizilien auch Kandidat für den Giro-Start 2021 sein.

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