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23.12.2018 | (rsn) - Das Jahr 2018 endet für Lisa Klein (Canyon-SRAM) und Roger Kluge (Mitchelton-Scott) mit einem Meistertitel: Beide wurden in Frankfurt an der Oder ihrer Favoritenrolle gerecht und haben die Deutschen Meisterschaften im Omnium der Frauen beziehungsweise Männer für sich entschieden. Klein setzte sich vor Lisa Küllmer (RSC Cottbus) und Lea Lin Teutenberg (WNT-Roto) durch, Kluge verdrängte Moritz Malcharek (LKT-Team Brandenburg) sowie Domenic Weinstein (Heizomat rad-net.de) auf die Plätze zwei und drei.
"Ich habe mich gefreut, Rennen zu fahren und zu sehen, wie ich mich nach so vielen Klettermetern während unseres Trainingslagers schlage", so Klein laut einer Mitteilung ihres Straßen-Teams Canyon-SRAM, das im Dezember rund zwei Wochen im spanischen Malaga trainierte. "Ich bin wirklich glücklich, diesen Sieg mit meinem Trainer teilen zu können und es war toll, auch Christa Riffel dabei zu haben. Das ist ein schöner Jahresabschluss!"
Die Wahl-Erfurterin wurde zum Auftakt Zweite im Scratch hinter Küllmer, gewann dann aber beide Temporunden sowie das Ausscheidungsfahren und baute ihre Führung schließlich im Punktefahren weiter aus. Mit 143 Zählern hatte sie schließlich deren 20 mehr auf dem Konto als Küllmer. Teutenberg kam auf 115 Punkte.
Ähnlich souverän fuhr auch Kluge zum Titel. Der amtierende Madison-Weltmeister gewann im Scratch sowie die Temporunden und kam im Ausscheidungsfahren auf den zweiten Platz. Durch ein ebenfalls starkes Punktefahren gewann er den Omnium-Titel schließlich mit 133 Zählern, während Malcharek auf 121 kam und Weinstein auf 111. "Ich hatte die vergangenen drei Monate ein gutes Rennprogramm und hier ein gutes Level - alles ist aufgegangen", freute sich Kluge, der auch im Bahn-Weltcup und bei Sechstagerennen schon mehrfach im Einsatz. Als frisch gebackener Meister wird Kluge nun nach Australien reisen, um dort zu Jahresbeginn die Straßen-Saison für sein neues Team Lotto Soudal zu beginnen.
Im Rahmen der Omnium-Meisterschaften stellte außerdem Maximilian Levy einen neuen deutschen Rekord in den 500 Metern fliegend auf. In 25,387 Sekunden war der 31-jährige Berliner in der selten gefahrenen Disziplin mehr als sieben Zehntelsekunden schneller als sein eigener bisheriger Rekord, der rund zehn Jahre bestanden hatte. Schneller war bislang nur der Brite Chris Hoy im Jahr 2007. Er fuhr die 500 Meter fliegend damals in der Höhe von Bolivien in 24,758 Sekunden.
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