--> -->
12.10.2018 | (rsn) - Bei der am Samstag stattfindenden Lombardei-Rundfahrt - seit 2011 offiziell Il Lombardia - bietet sich den Klassikerspezialisten die letzte Chance auf einen Sieg in einem der prestigeträchtigsten Rennen des internationalen Kalenders. Zur 112. Auflage des fünften Radsport-Monuments treten im norditalienischen Bergamo neben den 18 WorldTour-Mannschaften noch die Zweitdivisionäre Androni Sidermec, Bardiani CSF, Israel Cycling Academy, Nippo-Vini Fantini, Fortuneo-Samsic und Wilier-Selle Italia an.
Die Strecke: 2015 und im vergangenen Jahr sorgte der Anstieg nach San Fermo della Battaglia jeweils für die Vorentscheidung beim letzten der Monumente. Diesmal jedoch musste die steile Rampe wegen Erdrutschgefahr aus dem Programm genommen werden. Dadurch verkürzt sich die Distanz vom offiziell 3,9 Kilometer langen und zehn Prozent steilen Anstieg von Civiglio zum Ziel in Como auf nur noch 14 Kilometer, wobei allerdings noch der 1,7 Kilometer lange Monte Olimpino drei Kilometer vor dem Ziel überquert werden muss.
Davon abgesehen bleibt der Kurs des Herbstklassikers weitgehend unverändert. Auch diesmal wird das “Rennen der fallenden Blätter“ in Bergamo gestartet. Im Programm stehen die bekannten Anstiege Colle Gallo und Colle Brianza sowie die hinauf zur Madonna del Ghisallo und zur Muro di Sormano, ehe nach einem knapp 20 Kilometer langen Flachstück die vier Kilometer lange und 400 Höhenmeter überwindende Steigung nach Civiglio wartet, der durch den Wegfall von San Fermo della Battaglia nun größere Bedeutung zukommen dürfte. Aber auch an der letzten Rampe kurz vor dem Ziel bietet sich nochmals eine Möglichkeit zur Attacke.
Die Favoriten: Nach seinem schweren Sturz bei der Tour de France ist Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) nicht mehr so richtig in Form gekommen, wie seine jüngsten Ergebnisse bewiesen haben. Doch auch wenn er lediglich mit einem achten Platz vom Giro dell Emilia als bestes Ergebnis aus der Vorbereitung anreist, gehört der Titelverteidiger auch diesmal zum Favoritenkreis.
In stärkerer Verfassung präsentierten sich allerdings zuletzt Fahrer wie der Vorjahresdritte Gianni Moscon (Sky), der mit der Empfehlung von drei Siegen in den vergangenen drei Wochen antritt, darunter die bei der Coppa Agostoni und der Toskana-Rundfahrt. Zudem verteidigte der 24-Jährige vor gut einer Woche seinen Titel bei den Italienischen Zeitfahrmeisterschaften.
Aussichtsreiche heimische Starter sind zudem Fabio Aru (UAE Team Emirates), der bei Mailand - Turin leichte Aufwärtstendenz erkennen ließ und Domenico Pozzovivo, der bei Bahrain-Merida die Jokerrolle übernehmen dürfte, sollte Nibali abgehängt werden. Mit Matej Mohoric sowie den Izagirre-Brüdern Gorka und Ion schickt die Teamleitung zudem weitere erstklassige Helfer ins Rennen.
Den italienischen Hoffnungen einen dicken Strich durch die Rechnung machen könnte der Franzose Thibaut Pinot (Groupama - FDJ), der sich am Mittwoch bei Mailand - Turin den ersten Sieg in seinem bedeutenden Eintagesrennen sicherte und der zudem auf ein erstklassig besetztes Team vertrauen kann, aus dem der Schweizer Sebastien Reichenbach und sein junger Landsmann David Gaudu herausragen.
Genauso hoch einzuschätzen wie der 28-jährige Pinot sind Vizeweltmeister Romain Bardet (Ag2R), Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar), der erstmals in seiner langen Karriere Il Lombardia gewinnen möchte, sowie Rigoberto Uran (EF-Drapac) und sein Teamkollege, der WM-Dritte Michael Woods aus Kanada.
Zum erweiterten Favoritenkreis zählen Rafal Majka (Bora-hansgrohe), Jakob Fuglsang (Astana), Ivan Sosa (Androni), die Yates-Zwillinge Simon und Adam (beide Mitchelton-Scott), Daniel Martin (UAE Team Emirates), Tim Wellens (Lotto Soudal), Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo), Sam Oomen (Sunweb) sowie Dylan Teuns (BMC).
(rsn) - Nach fünf Tagen und 1.000 Kilometern sind Thomas De Gendt und Tim Wellens am Freitag Nachmittag wohlbehalten im belgischen Semmerzake angekommen. Das Duo vom Lotto-Soudal-Team hatte sich im A
(rsn) - Seit dem ersten Juni steht Sebastian Schönberger beim italienischen Pro-Kontinental-Rennstall Willier-Triestina unter Vertrag. Der 24-Jährige hat sich einen langjährigen Traum erfüllt und
(rsn) - Auf Platz 59 beendete der Oberösterreicher Michael Gogl bei der Lombardei-Rundfahrt seine Radsportsaison 2018. An der Seite von Landsmann Sebastian Schönberger (Willier-Triestina) überquert
(rsn) - Egan Bernal gilt beim (Team Sky) trotz seiner erste 21 Jahre als möglicher kommender Tour-de-France-Gewinner und Nachfolger von Chris Froome. Nicht zuletzt deshalb hat Manager Dave Brailsford
(rsn) - Platz elf zum Abschluss in Como bei Il Lombardia - 1:31 Minuten hinter Sieger Thibaut Pinot (Groupama-FDJ): Für Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) ist die Saison bei seinen letzten dre
(rsn) - Alles andere als ein Sieg kann für Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) bei Il Lombardia im Normalfall kein Erfolg sein. Doch nach seinem Wirbelbruch, den er sich bei einem durch einen Zuschauer
(rsn) - Auch wenn es in Como nicht zum Sprung auf das Podium reichte, so kann Rafal Majka mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen. Der polnische Kapitän des deutschen Bora-hansgrohe-Teams
(rsn) - Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) hat sich beim 112. Il Lombardia den Sieg geholt. Der 28 Jahre alte Franzose entschied den italienischen Herbstklassiker über 241 Kilometer von Bergamo nach Como n
(rsn) - Aus seiner Liebe zu Italien macht Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) keinen Hehl. Der Franzose sicherte sich nach Platz zwei bei Tre Valle Varesine und dem Sieg bei Mailand-Turin mit Il Lombardia da
(rsn) - Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) hat sich beim 112. Il Lombardia den Sieg geholt. Der 28 Jahre alte Franzose entschied den italienischen Herbstklassiker über 241 Kilometer von Bergamo nach Como n
(rsn) - Zweimal in den vergangenen drei Jahren hat Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) Il Lombardia gewinnen können. Und auch vor der Saison 2019 hatte der Italiener das fünfte und letzte Radsport-Monu
(rsn) - Geht es um die Top-Favoriten für Il Lombardia, dem letzten WorldTour-Eintagesrennen der Saison, fallen vor allem die Namen von Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) und Thibaut Pinot (Gro
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm